Diskussion mit CDU-Abgeordnetem Wilfried Oellers Forderung nach mehr Behindertenbeauftragten

Kreis Heinsberg · Anliegen von Menschen mit Handicap besser vertreten.

 Rege diskutierte Wilfried Oellers (r.), Bundestagsabgeordneter für den Kreis Heinsberg und Behindertenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, mit Behindertenbeauftragten aus dem Kreisgebiet.

Rege diskutierte Wilfried Oellers (r.), Bundestagsabgeordneter für den Kreis Heinsberg und Behindertenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, mit Behindertenbeauftragten aus dem Kreisgebiet.

Foto: Abgeordnetenbüro Oellers

Der Kreis Heinsberg und dessen Kommunen, die noch keinen Behindertenbeauftragten besitzen, sollen sich darum bemühen, diese Position zu schaffen. Diese Forderung formulierten die bisherigen Behindertenbeauftragten aus dem Kreisgebiet sowie Vertreter der lokalen Teilhabekreise, die vom CDU-Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers zu einem Informationsaustausch eingeladen waren, der selbst Behindertenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin ist.

„Wie wichtig ein solcher Austausch ist, zeigte sich bei der sehr regen Diskussion“, berichtete anschließend Andreas Ullmann, der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Stadt Erkelenz. Und er fasste das Gespräch zusammen: „Leider gibt es für den Kreis Heinsberg noch keinen Behindertenbeauftragten. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Stelle kurzfristig geschaffen werden sollte. In der Übergangsphase sollte der Kreis – wenn er örtliche Maßnahmen plant – die dort zuständigen Behindertenbeauftragten einschalten.“ Sehr bedauerlich sei es auch, dass viele Kommunen noch keinen Behindertenbeauftragten berufen hätten: „Es ist mehr als wünschenswert, diese Aufgabe in allen Bereichen einzurichten.“ Weitere Treffen in dieser Runde sind laut Ullmann geplant: „Nur gemeinsam ist ein zielgerichtetes und einheitliches Umsetzen einer barrierefreien Planung möglich.“

(spe)
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