Betriebe im Kreis Heinsberg sind gefragt Berufsfelderkundung läuft an – 7100 Plätze gesucht

Kreis Heinsberg · Berufsfelderkundungen sind im Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für Achtklässler vorgesehen. Kreis Heinsberg sucht rund 2380 Plätze.

 Durch Tagespraktika sollen Achtklässler erste Berufseindrücke gewinnen, um sich später zum Beispiel für ein Handwerk entscheiden zu können.

Durch Tagespraktika sollen Achtklässler erste Berufseindrücke gewinnen, um sich später zum Beispiel für ein Handwerk entscheiden zu können.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Der Startschuss für die Berufsfelderkundungen für Schüler der achten Klasse aller allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2019/20 ist gefallen. Ab sofort können sich Unternehmen in dem Buchungsportal für Berufsfelderkundungsplätze unter dem Link https://kreis-heinsberg.bfe-nrw.de anmelden und ihre Angebote eintragen. Ob die Unternehmen den Jugendlichen einen oder mehrere Tage Einblicke in die Praxis gewähren, steht ihnen frei. Nach Registrierung der Unternehmen können sich die Schüler über das Buchungsportal zielgerichtet über die im Kreis Heinsberg angebotenen Plätze informieren.

Berufsfelderkundungen sind im Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für alle Achtklässler verbindlich vorgesehen. Im Kreis Heinsberg werden somit für rund 2380 Schüler insgesamt 7100 Plätze benötigt, da jeder drei Erkundungstage absolvieren soll. Die Berufsfelderkundungstage 2020 für den Kreis Heinsberg finden am 4. und 5. Februar, 31. März und 1. April sowie 16. und 17. Juni statt. Die Buchungsphase der Angebote wird für die Jugendlichen vom 1. Dezember 2019 bis zum 8. Juni 2020 sein.

Mit der Berufsfelderkundung wird den jungen Menschen die Chance ermöglicht, in Betriebe ihres Interesses zu schauen. Durch diesen „Schnuppertag“ sollen die Jugendlichen mehr über den Betrieb und das Berufsfeld erfahren und ihnen der Weg zu einer zielgerichteten Berufswahl geöffnet werden. Die Berufsfelderkundung dient dazu, den Jugendlichen Impulse zu geben, realistische Vorstellungen über die Berufswelt zu vermitteln und das Interesse an bestimmten Berufsfeldern zu wecken sowie zu verhindern, mit falschen Vorstellungen in einen bestimmten Berufszweig zu gehen. Fragen beantwortet die Kommunale Koordinierungsstelle des Kreises Heinsberg, Debora Sommerfeld, Telefonnummer 02452 134054, oder Stefanie Fegers, Telefonnummer 02452 134057. Die Koordinierungsstelle ist auch per E-Mail unter koko@kreis-heinsberg.de erreichbar.

(RP)
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