NRW-Denkmalförderprogramm 2019 123.800 Euro Zuschüsse fließen in den Denkmalschutz

Kreis Heinsberg · In den Kreis Heinsberg fließen 123.800 Euro aus dem Denkmalförderprogramm 2019 des Landes NRW. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Mittel erhöht.

 9,3 Millionen Euro stellt das Land NRW im Jahr 2019 für  Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen als Einzelförderung zur Verfügung.

9,3 Millionen Euro stellt das Land NRW im Jahr 2019 für Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen als Einzelförderung zur Verfügung.

Foto: Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

(hec) Das nordrhein-westfälische Heimatministerium stellte kürzlich das Denkmalförderprogramm 2019 vor. Das Gesamtvolumen der NRW-Denkmalförderung beträgt demnach 10,8 Millionen Euro.

Etwa 1,5 Millionen Euro davon bekommen insgesamt 162 Städte und Gemeinden als Pauschalmittel zugewiesen. Rund 9,3 Millionen Euro werden für dringend notwendige Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen als Einzelförderung zur Verfügung gestellt.

Im Kreis Heinsberg gibt es Pauschalmittel in Höhe von 10.000 Euro für Erkelenz, 5000 Euro für Heinsberg und 2500 Euro für Wegberg. Zusätzlich werden Einzelförderungen in Höhe von 23.000 Euro (Erkelenz), 42.000 Euro (Gangelt), 6100 Euro (Geilenkirchen und 35.200 Euro (Wegberg) zur Verfügung gestellt. In den Kreis Düren fließen insgesamt 323.166,07 Euro.

„Mit dem Denkmalförderprogramm sichern wir das kulturelle Erbe unserer Heimat“, erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete für die Kreise Heinsberg und Düren, Stefan Lenzen. „Neben den Kommunen leisten vor allem die Eigentümerinnen und Eigentümer einen großen Beitrag zum nachhaltigen Erhalt und zur Pflege unserer Denkmäler. Das Land NRW unterstützt sie dabei.“

Im Vergleich zum Vorjahr hat das Land die Mittel für den Denkmalschutz sogar erhöht. Bei den Pauschalmitteln stehen 1,3 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. „Denkmäler erinnern uns an unsere Geschichte. Denkmäler bewahren den Charakter und die Identität unserer Städte und Dörfer. Die Mittelerhöhung ermöglicht es, gerade das große Engagement der privaten Eigentümerinnen und Eigentümer stärker zu unterstützen“, sagt Lenzen, Mitglied des Heimatausschusses des NRW-Landtags.

Wie das Ministerium bekannt gab, beteiligt sich das Land zusätzlich auch an Restaurierungsarbeiten an Kirchenbauten von besonderer Bedeutung und darüber hinaus an der Arbeit der Jugendbauhütten.

(hec)
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