Gut auch für die Kreispolizeibehörde Heinsberg Zusätzliche Stellen für Kripo

Erkelenzer Land · Die NRW-Koalition will die Strukturen der Kriminalpolizei des Landes stärken. Davon profitiert auch die Kreispolizeibehörde Heinsberg.

 Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Heinsberg.

Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Heinsberg.

Foto: FDP

Die nordrhein-westfälische Regierungskoalition aus FDP und CDU will die Strukturen der Kriminalpolizei des Landes NRW stärken. Beide Fraktionen haben dazu einen Antrag in den Düsseldorfer Landtag eingebracht. Darüber informiert das Kreis Heinsberger Landtagsmitglied Stefan Lenzen (FDP).

Im Rahmen einer Studie soll die aktuelle Belastungssituation erforscht werden. Personell soll die Kriminalpolizei durch die Zuweisung von zehn Prozent der neuen Polizeikommissare gestärkt werden. Stellen für Regierungsbeschäftigte sollen im kommenden Jahr vorrangig für die Bereiche IT und Finanzermittlungen zur Verfügung gestellt werden.

„Wir sind angetreten, um das Land Nordrhein-Westfalen sicherer zu machen. Seit Regierungsantritt haben wir die Stellen für Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter sowie Verwaltungsbeschäftigte in der Polizei erhöht. Alleine im Kreis Heinsberg konnten so über 27 Stellen zusätzlich geschaffen werden“, erklärt der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen. Er sagt weiter: „Mit dem aktuellen Antrag wollen wir unserer Kriminalpolizei den Rücken stärken.“

Die belastungsbezogene Kräfteverteilung sieht für das Jahr 2021 zusätzliche 8,17 Stellen für die Kreispolizeibehörde Heinsberg vor. „Wir rüsten unsere Polizei technisch und personell besser aus. Mit entsprechender Wirkung: Die Kriminalität ist auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren gesunken“, freut sich Stefan Lenzen über diese Entwicklung der Zahlen in seiner Heimatregion. „Der nächste Schritt ist die Stärkung der Kriminalpolizei. Wir wollen unsere Heimat für die Zukunft noch sicherer machen.“

Der Antrag von den Freien Liberalen und Christdemokraten wurde am vergangenen Donnerstag im Landtag von Nordrhein-Westfalen beraten und abschließend beschlossen.

(RP)
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