Im Erkelenzer Land Städte kämpfen gegen das Insektensterben

Erkelenzer Land · Gestaltungsfreiheit contra Naturschutz: Beton, Kies, Schotter und kaum oder kein Grün – graue Einöde macht sich in vielen Vorgärten breit. Eigentlich ist das Geschmackssache des Eigentümers. Die Städte im Erkelenzer Land suchen jedoch nach Wegen, um Schotter und Steine zurückzudrängen.

Foto: dpa/Thomas Warnack

Viele Vorgärten, insbesondere in Neubaugebieten, haben oft nichts mehr mit einem „Garten“ gemein, in dem es grünt und blüht. Statt Gras und Blumen, Sträuchern und Bäumen breiten sich Schotter und Steine aus. Das mag pflegeleichter sein. Insbesondere umweltbewusste Mitbürger sehen die Nachteile „toter“ Flächen: Fauna und Flora verschwinden aus der Stadt. In den Kommunen des Erkelenzer Landes überlegen die Stadtverwaltungen, was sinnvoll und machbar ist.