Geschäftsstellen in Erkelenz und Hückelhoven Jobcenter erleichtert persönliche Vorsprachen
Erkelenzer Land · Die Zugänge über Telefon und online bleiben bestehen. Die Geschäftsstellen im Erkelenzer Land machen jedoch mehr vor-Ort-Termine möglich. Es gehe laut Geschäftsführer Trox um Gesundheitsschutz und Leistungsgewährung.
Bislang war das Jobcenter während der Corona-Pandemie online und telefonisch für Kunden erreichbar. Ausgenommen davon waren persönliche Vorsprachen zur Antragsabgabe sowie zur gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfung der Identität. Seit Anfang dieser Woche werden wieder vermehrt persönliche Vorsprachen in allen Geschäftsstellen des Jobcenters in Heinsberg, Hückelhoven, Erkelenz und Geilenkirchen möglich gemacht.
Das teilt das Jobcenter mit. Einen freien, unterminierten Zugang wie vor der Corona-Pandemie werde es jedoch auf absehbare Zeit nicht geben. Die Zugangswege über Telefon und Onlinezugang bleiben – soweit das bislang absehbar ist – daher weiterhin wichtig.
„Unsere wichtigsten Prämissen sind und bleiben der Gesundheitsschutz sowie eine schnelle und zuverlässige Leistungsgewährung. Wir wollen und müssen für unsere Kundinnen und Kunden aber bei Bedarf auch persönlich da sein. Viele Menschen brauchen uns, weil sie Beratung bei Förderleistungen benötigen, anderweitiger Unterstützung bedürfen oder Hilfe bei der (Wieder-) Aufnahme einer Beschäftigung suchen. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass dies auch telefonisch leistbar ist, aber ein persönliches Gespräch häufig nicht ersetzen kann“, erläutert der Geschäftsführer des Jobcenters, Christian Trox.
Persönliche Gesprächstermine können über die zentralen Telefonnummern der einzelnen Liegenschaften (Heinsberg: 02452 97620, Hückelhoven: 02433 445700, Erkelenz: 02431 97370, Geilenkirchen: 02451 915990) zu den bestehenden Öffnungszeiten vereinbart werden. Auch online kann ein Termin auf der Internetseite des Jobcenters www.jobcenter-kreis-heinsberg.de über das Kontaktformular gebucht werden.
Das Jobcenter weist darauf hin, dass in allen Geschäftsstellen Tragepflicht für einen Mund-Nasen-Schutz besteht und aus Sicherheitsgründen die Zahl der gleichzeitig anwesenden Kundinnen und Kunden beschränkt ist. Daher können unter Umständen nicht alle Terminwünsche erfüllt werden.
