Er wird Nachfolger von Michael Schmitz Daniel Goertz ist neuer Kämmerer des Kreises

Kreis Heinsberg · Der Kreisoberverwaltungsrat ist gelernter Verwaltungs- und Betriebswirtswirt und war zuvor bereits seit 2014 als Kämmerer der Stadt Geilenkirchen tätig

 Daniel Goertz (M.) wurde von Landrat Stephan Pusch (l.) und Stellvertreter Philipp Schneider in sein neues Amt eingeführt.

Daniel Goertz (M.) wurde von Landrat Stephan Pusch (l.) und Stellvertreter Philipp Schneider in sein neues Amt eingeführt.

Foto: Kreis Heinsberg

Mit Beginn des Monats hat es einen Wechsel in der Spitze der Heinsberger Kreisverwaltung gegeben: Daniel Goertz hat seine Stelle als Kämmerer angetreten und folgt damit auf Michael Schmitz, der als Beigeordneter zur Stadt Heinsberg gewechselt ist.

„Mit Herrn Goertz haben wir für diese Aufgabe einen erfahrenen Nachfolger für den bisherigen Kämmerer Michael Schmitz“, sagte Landrat Stephan Pusch zur Begrüßung seines neuen Kollegen. Der 37-jährige Goertz kennt sich mit dem Thema Finanzen bestens aus: Der Kreisoberverwaltungsrat ist gelernter Verwaltungs- und Betriebswirtswirt und war zuvor bereits seit 2014 als Kämmerer der Stadt Geilenkirchen tätig. Neben dem Amt des Kämmerers ist Goertz als Dezernent beim Kreis Heinsberg außerdem zuständig für das Amt für Finanzwirtschaft und Beteiligungen, das Vermessungs- und Katasteramt sowie das Amt für Bauen und Wohnen. Sein Vorgänger Michael Schmitz war 2016 zum Kreiskämmerer und 2018 zum Dezernenten aufgestiegen.

Seit Juli gibt es im Verwaltungsgefüge eine neue Stabsstelle mit dem Titel „Nachhaltigkeit“ unter Leitung von Stephan Pusch. Weil diesem Thema zukünftig noch mehr Aufmerksamkeit zukommen wird, werden die Querschnittsaufgaben nun so gebündelt.

Im Fokus von Goertz’ Aufgaben wird die Bewältigung der finanziellen Folgen der Corona-Krise im Vordergrund stehen. Der Kreis versucht, die Kommunen dabei nicht durch eine höhere Umlage zu belasten und plant, den Corona-bedingten Mehraufwand von geplanten 4,5 Millionen Euro aus der vorhandenen Ausgleichsrücklage zu entnehmen. In seinem Haushalt für das laufende Jahr plante der Kreis, Ende 2021 diese Ausgleichsrücklage bei 25 Millionen Euro zu halten.

(RP)
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