Blaulichtticker im Erkelenzer Land Autofahrer flüchtet bei Polizeikontrolle

Erkelenzer Land · Die Polizei konnte den flüchtigen Fahrer ausfindig machen. Er und sein Begleiter führten nicht geringe Mengen an Betäubungsmitteln mit sich. Beide wurden vorläufig festgenommen.

 Die Heinsberger Polizei kontrollierte an Karfreitag mehr als 2300 Fahrzeuge.

Die Heinsberger Polizei kontrollierte an Karfreitag mehr als 2300 Fahrzeuge.

Foto: Michael Scholten

Autofahrer flüchtet vor Polizei Einsatzkräfte der Kreispolizei haben an Karfreitag die Geschwindigkeit von 2326 Autos gemessen. 199 Fahrer waren zu schnell unterwegs. Bei 177 von ihnen hat die Polizei ein Verwarngeld verhängt. 22 Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie eine Anzeige erhalten. In einem Fall droht ein Fahrverbot. Zeitgleich kontrollierten die Beamten insgesamt 40 Autos, Quads und Zweiräder. Dabei legten sie ihr Augenmerk insbesondere auf technische Veränderungen, die nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. An sieben Fahrzeugen stellten sie Veränderungen fest, die dazu führten, dass die Betriebserlaubnis erlischt. Die Folge waren Anzeigen gegen die Fahrzeugführer und Halter. Zwei Personen flüchteten, als sie einen Streifenwagen entdeckten. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten sie ausfindig gemacht werden. Dabei fanden die Beamten nicht geringe Mengen an Betäubungsmitteln. Die Betroffenen wurden festgenommen und gegen sie Anzeige erstattet.

 Matratzen brennen im Parkhaus Am Mittwoch, 20. April, bemerkte eine Zeugin gegen 16.20 Uhr zwei brennende Matratzen in dem Parkhaus an der Aachener Straße in Erkelenz. Sie verständigte die Feuerwehr, die den Brand löschte. Es entstand kein weiterer Schaden. Da der Verdacht auf Brandstiftung besteht, ermittelt die Kriminalpolizei.

Kupferrohre gestohlen Aus mehreren Häusern, einem Objekt an der Lindenallee und zwei Objekten an der Straße Glockensprung in Keyenberg entwendeten unbekannte Täter Kupferrohre aus den Kellerräumen. Zuvor hatten sie sich durch das Aufhebeln von Fenstern und Türen Zutritt verschafft. Der Tatzeitraum war bereits Anfang April.

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