Blaulichtticker im Erkelenzer Land 66-Jährige per WhatsApp um tausende Euro betrogen

Erkelenzer Land · Handybetrüger haben im Kreis Heinsberg einmal mehr Beute gemacht. In Erkelenz brannten Dixi-Klos, in Wegberg-Rödgen sind Unbekannte in ein Haus eingebrochen.

 Die Polizei bittet in mehreren Fällen um Hinweise.

Die Polizei bittet in mehreren Fällen um Hinweise.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Betrug per WhatsApp Mit einem Handy-Betrug hat ein unbekannter Täter im Kreis Heinsberg einmal mehr Geld erbeutet. Wie die Polizei mitteilt, überwies eine 66 Jahre alte Frau vor zwei Wochen einen mittleren vierstelligen Geldbetrag in drei Teilüberweisungen. Zuvor hatte sich der Täter als vermeintlicher Sohn der Frau ausgegeben, der eine neue Handynummer habe. Über WhatsApp verwickelte er die Frau in ein Gespräch und bat um Geld, da das Online-Banking auf dem neuen Handy nicht möglich sei. Der Schwindel flog erst auf, als die Frau am vergangenen Sonntag Besuch von ihrem echten Sohn bekam. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. 

Einbruch in Rödgen Unbekannte Täter sind zwischen Donnerstag und Sonntag gewaltsam in ein Haus auf dem Sankt-Josefsweiler in Rödgen eingebrochen. Wie die Polizei mitteilte, durchsuchten sie alle Räumlichkeiten. Ob etwas fehlt, ist noch unklar.

Stammbuch aus Auto gestohlen Unbekannte haben auf der Straße Auf dem Kamp im Doveren in der Nacht zu Donnerstag ein Auto aufgebrochen. Aus dem Wagen erbeuteten sie ein Stammbuch. Die Tat muss nach Angaben der Polizei zwischen 20.15 und 10 Uhr am nächsten Morgen geschehen sein.

 

Unbekannte zünden Dixi-Klos an In der Nacht zum vergangenen Mittwoch haben unbekannte am Adolf-Kolping-Hof in Erkelenz zwei Dixi-Klos in Brand gesetzt. Bemerkt wurde das Feuer gegen 4.50 Uhr, als die beiden Toiletten schon in Flammen standen. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch das Feuer wurden ein Baum, der Zaun des Spielplatzes sowie ein Stück der Wiese in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen. Diese sollen sich per Telefon unter 02452 9200 melden. Alternativ können Hinweise auch über das Internet unter polizei.nrw gegeben werden.

(RP)
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