Blaulichtticker im Erkelenzer Land Polizei warnt vor WhatsApp-Betrugsmasche

Wegberg · Glücklicherweise handelte eine Frau aus Wildenrath richtig. Es kam zu keinem Schaden. Die Polizei berichtet von einer weiteren Tat, bei der Zigaretten aus dem Verkaufsraum einer Tankstelle gestohlen wurden.

 Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche per WhatsApp-Nachricht.

Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche per WhatsApp-Nachricht.

Foto: Shutterstpck/Angela Rohde

Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche über WhatsApp Ein Unbekannter schrieb am Samstag, 27. August, über WhatsApp eine Frau aus Wildenrath an. Der Verfasser der Nachricht gab an, Mitarbeiter des Sicherheitsservices einer Bank zu sein. Auf dem Konto der Frau sei es angeblich zu Unregelmäßigkeiten gekommen, da die persönlichen Daten bei der letzten Zahlung per Karte über ein manipuliertes Kartenterminal abgegriffen worden seien. Die Frau sollte per PushTan über ihr Handy die Blockierung der letzten Zahlung bestätigen, andernfalls würde der Onlinezugang bis auf weiteres gesperrt. Sollte auf diese Nachricht keine Antwort erfolgen, würde aus Sicherheitsgründen das Onlinekonto ebenfalls gesperrt, hieß es. Die Wildenratherin reagierte richtig und gab ihre Tan-Nummer nicht preis, sodass es zu keinem Schaden gekommen ist. Betrüger gehen sehr erfindungsreich vor, um an Geld zu kommen. Die Polizei rät, misstrauisch zu sein, falls man eine solche Nachricht erhält und empfiehlt die eigene Kontaktaufnahme zur Bank. 

Einbruch in Tankstelle In der Nacht zu Dienstag, 30. August, drangen zwei Unbekannte gegen 2 Uhr gewaltsam in die Räume der Shell-Tankstelle, Heinsberger Straße, in Wildenrath, ein. Sie stahlen Zigaretten, die sie in eine große dunkle Tüte packten, und liefen zu einem in der Nähe abgestellten silbernen Auto, möglicherweise einer Mercedes A-Klasse. Mit dem Wagen flüchteten sie in Richtung Arsbeck. Sie trugen schwarze Kapuzenpullover und schwarze Hosen. Sie wurden als schlank beschrieben. Zeugen, die zur in Rede stehenden Tatzeit oder auch im Vorfeld verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich beim Kriminalkommissariat 2 in Heinsberg, Telefon 02452 9200.

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