Neue Internetseite für das Erkelenzer Land Jugend-Berufsberatung im Netz

Erkelenzer Land · Die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und der Kreis Heinsberg präsentieren eine neue Internetseite für virtuelle Berufsberatung: www.jump-heinsberg.de.

 Landrat Stephan Pusch präsentiert die virtuelle Jugendberufsagentur auf der neuen Internetseite.

Landrat Stephan Pusch präsentiert die virtuelle Jugendberufsagentur auf der neuen Internetseite.

Foto: Kreis Heinsberg

Erstmals können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Kreis Heinsberg mit allen Fragen und möglichen Problemen zu den Themen Schule, Ausbildung, Beschäftigung und Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten an eine virtuelle Anlaufstelle wenden. Mit der virtuellen Hilfestellung sollen vor allem junge Menschen mit Startschwierigkeiten und ohne Anschlussperspektive frühzeitiger erreicht werden. Die drei beteiligten Institutionen klären im Hintergrund die Verantwortlichkeit für das vorliegende Anliegen und geben zeitnah eine Rückmeldung. Im Bedarfsfall werden auch institutionsübergreifende Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.

Die Internetseite richtet sich aber nicht nur an Jugendliche, sondern auch an Eltern, Lehrer, Bildungsträger, Institutionen und an alle weiteren Interessierten. Sie bietet einen schnellen Überblick über die unterschiedlichen Unterstützungsmöglichkeiten der Arbeitsagentur, des Jobcenters und des Kreises Heinsberg. Das Alles auf einen Klick und in einem jungen und bunten Design.

Ulrich Käser, Leiter der Agentur für Arbeit Aachen-Düren: „Mit der digitalen Jugendberufsagentur haben wir gemeinsam ein verbessertes und modernes Angebot auf den Weg gebracht. In einem Flächenbezirk wie dem Kreis Heinsberg, in dem die verschiedenen Anlaufstellen zum Teil weit auseinanderliegen, können wir durch die Internetseite unsere Kompetenz bündeln. Den Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen wir so ihre Anliegen schnell und unkompliziert zu klären.“

Christian Trox, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Heinsberg: „Bislang haben wir einen Teil der Jugendlichen nicht erreicht. Das ist bedauerlich und das wollen wir mit dem vereinfachten Zugang ändern. Es ist nicht erforderlich zu wissen, welcher der Kooperationspartner wofür zuständig ist. Wichtig ist nur, den Link zu kennen und zu nutzen. Alles Weitere übernehmen wir“, informiert Christian Trox, Geschäftsführer des Jobcenter Kreis Heinsberg.

Landrat Stephan Pusch: „Die virtuelle Jugendberufsagentur ist ein Angebot, was zeitgemäß ist und dem Nutzungsverhalten unserer Jugendlichen entspricht. Ich bin überzeugt, dass die Unterstützungsangebote in diesem Format gut angekommen und genutzt werden. Die institutionsübergreifende Zusammenarbeit im Hintergrund erleichtert es den Jugendlichen, trotz Zuständigkeitsdschungel schnell den richtigen Ansprechpartner zu finden und Kontakt aufzunehmen.“

(RP)
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