Wann genau das sogenannte Deutschlandticket eingeführt wird, lässt sich noch nicht mit absoluter Gewissheit sagen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat zwar den 1. Januar 2023 angepeilt, allerdings gibt es sowohl auf Bundesebene als auch bei den regionalen Verkehrsbetrieben und -verbünden noch Gesprächsbedarf. Fest steht hingegen schon längst, wie viel das Nachfolgeangebot für das Neun-Euro-Ticket pro Monat kosten soll: nämlich 49 Euro. Das ist ein relativer großer Preissprung, für den auch Udo Winkens, Geschäftsführer der Westverkehr im Kreis Heinsberg, keine Erklärung hat. Er sagt trotzdem mit Blick auf die aus Klimaschutzgründen angepeilte Mobilitätswende, also weg vom Individualverkehr hin zum ÖPNV und auf die Schiene: „Das 49-Euro-Ticket ist ein guter Anfang.“