Kolumne KR wie Krefeld Zum Tod eines Krefelders in Dresden

Meinung | Krefeld · Zwei Dinge treiben die Öffentlichkeit um: Corona, natürlich, und der Tod eines Krefelders in Dresden, der nach allem, was bisher bekannt ist, von einem Islamisten – offenbar wahllos ausgesucht – erstochen wurde. Das Schicksal des Opfers macht einen fassungslos.

 Jens Voss

Jens Voss

Foto: rp

Corona und kein Ende. Man ist müde, Appelle zur Einhaltung der Hygieneregeln zu schreiben. Der Stand des Wissens ist jedermann bekannt; selbst Maskenskeptiker müssten eigentlich im Angesicht der steigenden Infektionszahlen soweit sein, die Hygieneregeln einzuhalten, einfach um das Einfachste und Möglichste zu tun, die Pandemie aufzuhalten. Du  meine Güte, die paar Quadratzentimeter Stoff im Gesicht dürften keinen Streit wert sein. Es gibt wahrlich andere Dinge, über die zu streiten sich lohnt. So ist es ein gutes Signal, dass die Krefelder Werbegemeinschaft eine Plakatkampagne für die Einhaltung der Hygieneregeln startet. Bummeln geht auch mit Maske. Ganz einfach.