Fotos Das ist Krefelds seiltanzender Gorilla Kidogo
Mit seinem Seiltanz sorgt Gorilla Kidogo für internationale Beachtung.
Kurz vor Weihnachten hatte Gorilla Kidogo endgültig seine Scheu abgelegt und einen Tanz auf einem von Pflegern gespannten Seil gewagt.
Anstatt sich nur endlangzuhangeln, balancierte er aufrecht auf zwei Beinen gehend über das Seil.
Ein Zoofotograf hatte alles festgehalten.
Kidogo lebt seit April 2012 mit den beiden Weibchen Muna und Oya im neuen Gorilla-Garten des Zoo Krefeld.
Transportkiste und Gorilla wogen zusammen 250 Kilogramm. Kidogo allein bringt schon stattliche 120 Kilo auf die Waage.
Schon einen Tag nach seiner Ankunft konnte er die "Gorilla-Villa" – das Warmhaus innerhalb der neu gebauten Anlage "Gorilla-Garten" – in Augenschein nehmen.
Die rund 1200 Quadratmeter große Außenanlage für die Menschenaffenart ist zusammen mit dem Warmhaus die größte Investition in ein Tiergehege im Krefelder Zoo seit der Fertigstellung des Regenwaldhauses.
Die Baukosten für die komplette Anlage inklusive Gorilla-Villa betragen rund 2,3 Millionen Euro, die Zoofreunde haben 2,2 Millionen dazu beigesteuert.
Da er sichtlich unter Abschiedsschmerz litt, entschied sich das Zooteam spontan, die beiden Weibchen "Muna" und "Oya" schneller als geplant in ihr neues Domizil umzusetzen.
Sein Seiltanz lässt nun erahnen, dass Kidogo sich inzwischen gut eingelebt haben dürfte.
Es folgen noch weitere Eindrücke aus dem Gorilla-Garten im Krefelder Zoo.
Das Haus mit drei Räumen, in denen Kletterbäume aus Robinienholz und Seile den Gorillas jede Menge Bewegungsmöglichkeiten bieten, ist für Besucher nicht begehbar, aber durch große Scheiben aus Panzerglas (vier Zentimeter dick) können die Besucher das Treiben oder Faulenzen der Affen beobachten.
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Gemütlich stützt er einen Ellenbogen auf dem Sims auf und beobachtet neugierig das Treiben im Inneren des Hauses.
Anfang Mai wurde die "Villa Gorilla" das Gorilla-Haus im Krefelder Zoo eröffnet. Die Gorilladamen Muna und Oya fühlen sich neben Silberrücken Kidogo richtig wohl im neuen Gelände.
Sehen Sie nachfolgend weitere Bilder der Gorillas im Krefelder Zoo.
Die Gorillas genießen es durch die Bäume zu klettern, oder Gras zu zupfen.
Auch die Felsen in der Anlage laden zum Klettern und Faulenzen ein.
Großspender waren auch die Sparkasse Krefeld und die Berliner Stiftung "Pro Humanitate et Arte", die Projekte mit Menschenaffen unterstützt.
Die Gorillas haben ihr neues Heim gut angenommen und genießen den Platz im Gorilla-Haus mit angrenzendem Garten.
Zu den Lieblingsbeschäftigungen von Silberrücken Kidogo gehört der Blick in das Affentropenhaus durch die großen Panoramafenster, das direkt nebenan liegt.
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