Der Konzern Stadt Krefeld Die Zoo gGmbh – eine Erfolgsgeschichte

Serie | Krefeld · Warum es sinnvoll war, vor inzwischen 16 Jahren aus dem städtischen Eigenbetrieb im Kulturdezernat eine gemeinnützige GmbH zu machen.

 Eine der neuen Anlagen, die zur positiven Entwicklung der Zoo-gGmbH gehört: die Punguin-Anlage. Das Foto entstand 2016 bei der  Auszeichnung für den Pinguin-Pool durch den Berufsverband der Zootierpfleger (v.l.): BdZ-Vorsitzender Karsten Schultz, Zootierärztin Stefanie Markowski, BdZ-Schatzmeisterin Corina Wirth und Zoochef Wolfgang Dreßen. Im Vordergrund füttert Tierpfleger Michael Kronfuss einen Pinguin.

Eine der neuen Anlagen, die zur positiven Entwicklung der Zoo-gGmbH gehört: die Punguin-Anlage. Das Foto entstand 2016 bei der  Auszeichnung für den Pinguin-Pool durch den Berufsverband der Zootierpfleger (v.l.): BdZ-Vorsitzender Karsten Schultz, Zootierärztin Stefanie Markowski, BdZ-Schatzmeisterin Corina Wirth und Zoochef Wolfgang Dreßen. Im Vordergrund füttert Tierpfleger Michael Kronfuss einen Pinguin.

Foto: Stadt krefeld

Von einer Privatisierungswelle zu reden, ist zu viel. Der Rückzug der Stadt aus bis dato städtischen Aufgaben vollzog sich in Krefeld gemächlich, auffällig ist eine Ballung zwischen 2005 und 2011: Zoo, Hafen, städtische Klinik,  Theater. Irgendwie war die Zeit reif, und es hatte sich herumgesprochen, dass das Rathaus, wenn es um Wirtschaftlichkeit, Effektivität und Führungskultur geht, nicht die beste aller Lösungen ist. Wenn es politische Konflikte um diese Auslagerungen gab und gibt, lagen sie stets ähnlich: Gewerkschaften, Sozialdemokraten und Linke waren tendenziell gegen Privatisierungen, weil sie Kontrollverlust und Verschlechterung für die Arbeitnehmer befürchteten, Liberale und CDU sahen vor allem die Chancen, zu mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz zu kommen.