Neues Wohnquartier Wohnen in der alten Kaserne

Krefeld · Das Wohnquartier Kempener Feld wird sich in den nächsten Jahren gravierend verändern. Noch in diesem Jahr soll der Umbau des ehemaligen Kasernengeländes starten, dort entstehen rund 400 bis 450 Wohneinheiten. "Wenn alles nach Plan läuft, gehen wir davon aus, dass die Arbeiten für den ersten von zwei großen Bauabschnitten in diesem Jahr beginnen können", erklärt Architekt Rainer Lucas auf Anfrage unserer Redaktion. Zunächst, so berichtet Lucas, sollen die unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Mannschaftsgebäude saniert werden, auch, weil der lange Leerstand der Bausubstanz nicht gut tue.

 Die denkmalgeschützten Gebäude werden zu Wohnungen umgebaut.

Die denkmalgeschützten Gebäude werden zu Wohnungen umgebaut.

Foto: Stadt

Das Planverfahren für das Projekt laufe. Im zweiten Bauabschnitt sollen dann Neubauten auf dem Areal errichtet werden. Insgesamt sollen 55.000 Quadartmeter Nutzfläche entstehen, 30.000 im denkmalgeschützten Bereich, 25.000 werden neu erstellt. Ebenfalls geplant sind ein kleiner Discounter, Dienstleistungsbereiche mit kleinen Geschäften und Cafés sowie ein Zentrum für medizinische Versorgung. Investor ist der Geschäftsmann Boris Fuchsmann.

Er hatte das Areal von der Bundesanstalt für Immobilien übernommen und nimmt rund 150 Millionen Euro in die Hand, um aus der Kaserne ein eigenes Quartier zu machen, in dem später rund 1000 Menschen wohnen werden.

(cpu)
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