Fotos Winterfans und Kältemuffel im Krefelder Zoo
Welche Tiere sich im Winter besonders wohl fühlen und wer sich lieber ein Plätzchen im Warmen sucht, zeigen wir Ihnen in unserer Bilderstrecke.
Der Schneeleopard blüht bei Frost erst so richtig auf. Die Raubkatze, die in der freien Natur im Himalaya zu Hause ist, hat im Winter Paarungszeit. Schick und praktisch: seinen langen Schwanz kann der Schneeleopard als Schal benutzen.
Keine Winterfans: die Humboldt-Pinguine im Krefelder Zoo. Sie kommen ursprünglich aus Chile und Peru. Wenn es richtig kalt wird, halten sich die Frack-Träger gerne im Wasser auf, dessen Temperatur im Zoo dann in der Regel um die 4 °C liegt.
Ziemlich kälteempfindlich sind die Goldenen Löwenäffchen. Sie müssen während des Winters von ihrer kleinen Insel im Freien in eine umgebaute Voliere im Affenhaus umziehen.
Elefanten dürfen bei Schnee und Eis nur stundenweise vor die Tür. Sonst holen sie sich Erfrierungen an Ohren und Füßen.
Dasselbe gilt für die Nashörner, die eher an ein afrikanisches Klima gewöhnt sind.
Für viele Huftiere im Zoo gibt es seit zwei Jahren beheizbare Tränken, damit sie sich auch bei Frost draußen austoben können.
Sehr anpassungsfähig: die Kängurus. Ihnen wächst im europäischen Winter ein dickes Fell, das sie in ihrer australischen Heimat eher selten benötigen.
Bei Kälte pudelwohl fühlt sich der Kleine Panda, auch Roter Panda genannt. Im Winter kommt er in Paarungsstimmung.