Katastrophenschutzplan der Stadt Blackout in Krefeld – was die Stadt tun will
Krefeld · Die aktuelle Energiekrise wirft die Frage nach einem möglichen Blackout auf und vor allem danach, was dann zu tun ist. Die Stadt Krefeld hat gestern gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr einen Notfallplan vorgestellt.

Die Feuerwache in Hüls bildet einen von zehn Leuchttürmen im Falle eines Blackouts. Oberbürgermeister Frank Meyer, Dezernentin Cegdem Bern und Andreas Klos (v.l.) stehen vor einem sogenannten Empfangszelt, in dem Menschen im Falle eines Blackouts Rat und Hilfe holen können.
Foto: Maren KasterDas Projekt „Leuchtturm“, setzt sich mit einem Szenario auseinander, welches dieser Tage vielen Sorge bereitet: ein kompletter Blackout. Dabei fällt der Strom nicht nur regional und für einige Minuten oder Stunden aus, sondern für mehrere Tage und bundesweit. „Das ganze Szenario ist sehr unwahrscheinlich, da Deutschland eines der zuverlässigsten Stromnetze weltweit hat. Demnach hoffe ich, dass diese Vorsichtsmaßnahmen die überflüssigsten sind, die wir je getroffen haben“, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer, als er am Donnerstag das Notfallszenario, das die Stadt für diesen Fall entwickelt hat, mit Fachleuten aus Verwaltung, Feuerwehr und Polizei vorstellte.