Astrologie Vorhersagen für Krefeld: Das sagen die Sterne

Krefeld · Die Krefelder Astrologin Karin Trunz hat für uns in die Sterne geschaut. Das sind ihre Prognosen für 2020 - sie betreffen Krefeld und die Weltpolitik.

 Karin und Siegfried Trunz deuten gemeinsam die Sterne. Er hat ein Computerprogramm über Sternenkonstellationen bis 2050 geschrieben, sie deutet die Zahlen

Karin und Siegfried Trunz deuten gemeinsam die Sterne. Er hat ein Computerprogramm über Sternenkonstellationen bis 2050 geschrieben, sie deutet die Zahlen

Foto: Trunz/CHRISTIAN KAUFELS

(jb) Karin Trunz sieht in 2020 ein wichtiges Jahr für den aktuell stattfindenden „sozialen und gesellschaftlichen Umbruch in Deutschland“. Saturn und Pluto stünden im gleichen Verhältnis zur Erde und bildeten eine Konjunktion, also keinen Winkel, weshalb sich ihre elektromagnetischen Kräfte vermischten, so Karin Trunz: „Diese Konjunktion Saturn-Pluto ist weltweit für größere Krisen verantwortlich“, sagt sie und warnt vor einer aufkommenden Rezession oder Finanzkrise, viele würden ihren Arbeitsplatz verlieren und müssten sich neu erfinden. „Nur durch größte Bemühungen der Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und auch eines jeden Einzelnen können wir das verhindern“, glaubt sie.

Themen, die Krefeld im nächsten Jahr beschäftigen werden, sind für Karin Trunz Klima, Gesundheit, Familie, Arbeit. Sie prophezeit: „Die Krefelder Bürger werden sich 2020 mehr sozialen und ehrenamtlichen Aufgaben widmen. Die Sensibilität für unsere Mitmenschen wird sich erhöhen, wir treten ihnen wieder mit mehr Verständnis entgegen. Wir werden unseren Blick wieder mehr auf die Natur richten. Unseren Kindern geben wir Werte mit und machen ihnen die Schönheit der Erde bewusst.“

Zu Oberbürgermeister Frank Meyer und den bevorstehenden Kommunalwahlen sagt Trunz: „Er hat sehr gute Chancen, mit praktischem Verstand und Ausdauer trotz Kritik und Intrigen, die Verwirklichung seiner Ziele für Krefeld zu erreichen.“ Er könne sich aber trauen, häufiger Nein zu sagen und müsse, genauso wie andere Kommunalpolitiker, noch mehr Verantwortung für Krefeld und seine Bürger übernehmen, gerade für verschiedene Bürgerinitiativen.

Die Prognosen für Krefelds Sportvereine fallen eher bescheiden aus. Die Krefeld Pinguine würden trotz großer Bemühungen zur Rettung des Vereins „nicht viel Glück haben. Die Insolvenz ist nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben“, sagt sie. Dem Aufsichtsrat empfiehlt sie „seine Erwartungen und die des Investors sorgfältig zu prüfen und bis zum 17. Mai 2020 eine Lösung zu finden.“ Der Krefelder Rennclub brauche „mehr frischen Wind.“ Das erste halbe Jahr sei für den Pferdesport-Verein mühselig, im August 2020 würden sich aber positive Möglichkeiten anbahnen, sagt sie.

Beim KFC Uerdingen sieht sie unter Daniel Steuernagel und Stefan Effenberg keine positive Entwicklung. „Steuernagel nimmt seine Aufgabe sehr ernst, hält sich aber an Einzelheiten zu lange auf, Effenberg ist wechselhaft in seinen Meinungen und Ansichten“, sagt sie. Das Team sei „gut und motiviert“, neue Verantwortliche könnten den KFC wohl zum Erfolg führen.

Zu den Handballern der HSG Krefeld sagt sie, dass der mittlerweile entlassene Trainer Arnar Gunnarsson und der vorherige Co-Trainer Felix Linden von Anfang nicht harmoniert hätten. Gunnarsson sei es gewohnt gewesen, vieles im Alleingang zu bestimmen, obwohl Felix Linden ebenfalls führen und leiten könne. „Er ist in der Lage, das Team nach einer Entscheidung, die mit einer Änderung 2021 verbunden ist, zum Ziel zu bringen“, sagt Karin Trunz.

Sie nimmt auch Bezug auf die Weltpolitik und trifft Aussagen zu den kommenden Jahren:

Angela Merkel habe ihre Aufgabe als Bundeskanzlerin erfüllt. Wenn es ihre Gesundheit erlaube, werde sie im August 2021 ein Angebot für eine neue Aufgabe ab 2022 annehmen.

Boris Johnson werde zunächst für den erfolgreichen Brexit gefeiert, ab März 2021 aber „Enttäuschungen erfahren“. Versprechen, die er gemacht habe, werde er nicht einhalten können.

Und natürlich US-Präsident Donald Trump, der laut Trunz „den Zenit überschritten“ habe. Ab Juni 2020 gebe es eine für ihn nachteilige Entscheidung, die ihm von einer „übergeordneten Instanz übermittelt“ werde. Klingt nicht nach einer Wiederwahl.

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