Krefelder Historie Themen aus der „Heimat“ sind wieder im Netz

Krefeld · Der Verein für Heimatkunde hat wieder einen Internetauftritt – für Forscher und Interessierte.

 Tim Fischer und Markus Kossack stellen mit Martin R. Becker und Julia Obladen-Kauder die neue Internetseite vor.

Tim Fischer und Markus Kossack stellen mit Martin R. Becker und Julia Obladen-Kauder die neue Internetseite vor.

Foto: Stadt Krefeld

(ped) Aufgeklärt ist die Sache noch nicht. „Jedoch steht nach wie vor die Vermutung eines umfassenden und bedauerlicherweise auch erfolgreichen Hackerangriffs im Raum“, sagt Julia Obladen-Kauder, Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde. Auf jeden Fall existierte 2017 die Webseite ihres Vereins nicht mehr. Alle Inhalte schienen verloren.  Bedauerlich für alle, die zu einem heimathistorischen Thema forschten,  war vor allem, dass auch das komplette Schlagwortregister nicht mehr zugänglich war. Jetzt hat der Verein für Heimatkunde seinen Internetauftritt  neu gestaltet: Unter www.heimat-krefeld.de ist nun auch ein Zugriff via Smartphone und Tablet möglich.

Neben aktuellen Nachrichten aus dem Verein, Veranstaltungshinweisen und Neuigkeiten aus den Arbeitskreisen steht auch wieder das Autoren- und Stichwortverzeichnis des Krefelder Jahrbuchs „Die Heimat“ von 1921 bis 2018 zur freien Verfügung. Vollständige Ausgaben der Heimat sollen in gut acht Wochen einsehbar sein. „Dieses ist aber nur im geschützten Mitgliederbereich möglich“, sagt Obladen-Kauder.

Vor allem Wissenschaftler und Heimatforscher, aber auch historisch und kulturell Interessierte nutzen das Autoren- und Stichwortverzeichnis des Jahrbuchs online. „Auch bei aktuellen Themen geht der erste Blick oft in die Heimat als solide und verlässliche Quelle“, sagt Obladen-Kauder.

Mit der Neugestaltung hat der Verein das in der Alten Samtweberei ansässige „Büro Zwei Plus“ mit Tim Fischer und Markus Kossack betraut. Sie haben die neuen Seiten in Zusammenarbeit dem Vorstandsmitglied Martin R. Becker gestaltet. „Die kompletten Kosten hat die Gebrüder Hubert und Josef Kickartz-Stiftung übernommen“, so Obladen-Kauder.

(ped)
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