Unterkünfte für den Winter Krefeld ist bei Flüchtlingen gut aufgestellt

Krefeld · „Weiterhin sind vie­le Menschen noch heute privat un­tergebracht. Somit wissen wir tat­sächlich nicht genau, wie viele Uk­raine-Flüchtlinge aktuell in der Stadt leben“, so Stadtdirektor Markus Schön. Zwei Turnhallen werden ertüchtigt.

 Stadtdirektor Markus Schön (r.) und der Leiter des Amtes für Migration und Integration, Andreas Pamp, stellten die Verwaltungspläne zur Unterkunft der Flüchtlinge vor.

Stadtdirektor Markus Schön (r.) und der Leiter des Amtes für Migration und Integration, Andreas Pamp, stellten die Verwaltungspläne zur Unterkunft der Flüchtlinge vor.

Foto: Fabian Kamp

Die Stadt Krefeld ist gut auf den Winter vorbereitet, was Flüchtlinge angeht. Das Zeltlager im Forstwald wird abgebaut, die Men­schen, die bislang dort lebten, sind bereits anderweitig unterge­bracht. „Wir haben lange disku­tiert. Die Entscheidung war dann aber doch relativ eindeutig. Das Übergangslager im Forstwald winter­fest zu bekommen, wäre einfach zu teuer gewesen. Wir haben über Lö­sungen mit Containern an diesem Standort nachgedacht, die waren aber nicht zu bekommen. Die Zelte entsprechend auszurüsten, hät­te in keinem Verhältnis gestanden“, er­läutert Stadtdirektor Markus Schön.