„Steinwüste“ Unmut über Platz vor dem Museum

Krefeld · Der Streit über den Platz vor dem Kaiser-Wilhelm-Museum betrifft ästhetische und rechtliche Fragen.

 Kritik am Werden und Sein des Platzes vor dem Kaiser-Wilhelm-Museum (v.l.): Sabine Hoentzsch, Ralph Hoentzsch, Heinz Fladt (von „wir Krefeld“) und CDU-Ratsfrau Simone Roemer.

Kritik am Werden und Sein des Platzes vor dem Kaiser-Wilhelm-Museum (v.l.): Sabine Hoentzsch, Ralph Hoentzsch, Heinz Fladt (von „wir Krefeld“) und CDU-Ratsfrau Simone Roemer.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der neue Platz vor dem Kaiser-Wilhelm-Museum (KWM) wird kurz vor seiner Fertigstellung wieder und  heftiger denn je zum Zankapfel. Streit gibt es um die Frage, ob er in der Form überhaupt hätte gebaut werden dürfen, aber auch um die Ästhetik des Platzes: So wohl in den sozialen Netzwerken als auch in ersten politischen Äußerungen wird er als triste graue Steinwüste kritisiert, die den Lippenbekenntnissen, in der Stadt mit mehr Grün und nicht-versiegelten Flächen  etwas gegen Überhitzung zu tun, Hohn spricht. Der Reihe nach.