Krefeld Trendwende beim Wohnungsbau bringt Krefeld voran

Krefeld · "Die Trendwende in der Wohnungsbaupolitik" wird nach Einschätzung des Krefelder CDU-Vorsitzenden Marc Blondin auch die Seidenstadt voranbringen. "Nachdem der Vertrag zur Bildung der NRW-Landesregierung bereits wichtige Pflöcke eingeschlagen hat, stimmen nun auch die Signale aus Berlin zum Wahlprogramm der Union auf Bundesebene optimistisch", so der Landtagsabgeordnete. Aus der Spitze der Partei war durchgedrungen, dass die Christdemokraten nach der Bundestagswahl einen einmaligen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer sowie ein Baukindergeld einführen wollen.

Aus Sicht von Blondin werden damit "auch für Krefeld die richtigen Signale" gesetzt: "Unser Ziel muss sein, die Eigentümerquote hier bei uns in der Stadt zu steigern. Derzeit verfügen nur rund 38 Prozent der Krefelder über Wohneigentum. Das muss sich ändern." Besonders "problematisch" findet der Politiker den Umstand, dass der Anteil der Eigentümer unter den 25- bis 40-Jährigen innerhalb von nur zwölf Jahren um fast neun Prozent gesunken ist - und das bei einem historisch niedrigen Zinsniveau.

"Wenn die CDU ihre Pläne verwirklichen kann, spart eine Krefelder Familie mit drei Kindern, die ein Haus für 300.000 Euro erwirbt, bereits im ersten Jahr satte 23.000 Euro", betont Blondin.

(jon)
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