Christopher Wintgens vom Theater Krefeld macht für das Stück Wolken.Heim eine drastische optische Veränderung durch.

So sieht Christopher Wintgens "in natura" aus.

Zunächst wird der Spezialkleber aufgetragen, er muss die Maske während der Vorstellung halten, egal wie sehr der Schauspieler schwitzt.

Aus Spezialschaum werden die Konturen jedesmal neu geformt – anhand eines Abgusses von Wintgens’ Gesicht.

Auch unter den Augen muss nachgeholfen werden.

Die Tränensäcke sind geformt, jetzt werden Haut und Maske...

... mit einem speziellen, stark deckenden Make up geschminkt.

Eine Millimeterarbeit.

Mit dunklen Schatten werden Falten, Augenringe und tief liegende Augen gemalt.

Danach folgt die Perücke.

Der Verfremdungseffekt ist gelungen - die aschblonde, strähnige Frisur macht die Verwandlung des Gesichts komplett.

Der Anzug für die Leibesfülle: Dieses kiloschwere Monstrum trägt Wintgens unter der Kleidung.

Ein täglicher Kraftakt beim Anziehen.

Danach muss noch die Kleidung gewechselt werden.

Diverse Details machen die Verwandlung perfekt.

Nach 75 Minuten ist Wintgens nicht mehr wiederzuerkennen.

Christopher Wintgens ist bereit für die Bühne.