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Am Elfrather See Surfpark-Planung läuft trotz Energiekrise

Krefeld · Steigende Energiepreise schüchtern Investor Elakari nicht ein: Die Planungen für den Surfpark laufen normal weiter – auch deshalb, weil Elakari tief überzeugt ist vom Erfolg des Surfparks. Man setze auch auf Wochenendausflügler.

 Gehobenes Publikum: Surfer haben zu 92 Prozent Abitur, davon 70 Prozent einen Uni-Abschluss; der Netto-Verdienst liegt bei 2000 bis 2300 Euro. Dies ergab eine Studie des Deutschen Wellenreiterverbandes.

Gehobenes Publikum: Surfer haben zu 92 Prozent Abitur, davon 70 Prozent einen Uni-Abschluss; der Netto-Verdienst liegt bei 2000 bis 2300 Euro. Dies ergab eine Studie des Deutschen Wellenreiterverbandes.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Steigende Energiepreise und der Ukraine-Krieg  werden nichts an den Planungen für den Surfpark am Elfrather See ändern. Auch potenzielle Investoren ziehen sich nicht zurück – vor allem, weil alle Beteiligten tief überzeugt von der Geschäftsidee sind, denn Surfen sei die „am schnellsten wachsende Trendsportart der Welt“: Dies erklärte Andreas Niedergesäss, Geschäftsführer des Entwicklers Elakari, auf Anfrage unserer Redaktion. Auch die Bedingungen des Krefelder Rates hätten an der Kalkulation nichts geändert. „Es wurde bis jetzt nichts beschlossen, womit wir nicht gerechnet haben“, sagte Niedergesäss. Es wird eine Surfpark-Firma geben, die den Park baut und bereibt – mit Elakari als Ankerinvestor. Niedergesäss geht vorbehaltlich der finalen Zustimmung des Rates davon aus, dass Baubeginn 2023 ist, die Eröffnung könnte 2024 erfolgen.