Kampagne in Krefeld Eine Straßenbahn für mehr Respekt

Krefeld · Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Stadtwerke Krefeld werben auf einer Straßenbahn für weniger Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst. Fünf Krefelder standen Modell und sind nun ein Jahr im Stadtbild zu sehen. Die Betroffenen erzählen beklemmende Geschichten.

Feuerwehrmann Andreas Gödde (v.l.), Krankenschwester Julia Klinkhammer, Reinigungskraft Ayse Gürdal, SWK-Fahrerin Monika Brocker, Philipp Einfalt (DGB NRW), Oberbürgermeister Frank Meyer und KOD-Mitarbeiter Marcel Winkelmann vor der neu gestalteten Straßenbahn.

Feuerwehrmann Andreas Gödde (v.l.), Krankenschwester Julia Klinkhammer, Reinigungskraft Ayse Gürdal, SWK-Fahrerin Monika Brocker, Philipp Einfalt (DGB NRW), Oberbürgermeister Frank Meyer und KOD-Mitarbeiter Marcel Winkelmann vor der neu gestalteten Straßenbahn.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Unter dem Motto „Vergiss nie – hier arbeitet ein Mensch!“ fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mehr Respekt gegenüber Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Gemeinsam mit den Stadtwerken Krefeld (SWK) hat der DGB NRW nun eine Kampagne in Krefeld gestartet: Fünf Krefelder – eine Krankenschwester, ein Feuerwehrmann, ein Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD), eine Fahrerin der SWK und eine Reinigungskraft – blicken nun von einer Straßenbahn. Ein Jahr lang werben sie so für ein Ende der Gewalt gegen Menschen, die sich mit ihrem Beruf für die Gesellschaft engagieren.