Wirtschaft in Krefeld Outokumpu schickt 600 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Krefeld · Die wirtschaftliche Lage in der Stahlbranche ist schwierig. Die Corona-Pandemie hat die Krise noch verschärft. Outokumpu Nirosta in Krefeld muss sparen. Kurzarbeit, Personalabbau, Ausgliederung und die Kündigung von Betriebsvereinbarungen sind das Rezept. Die Belegschaft ist verunsichert und sorgt sich um ihre Zukunft als Arbeitnehmer.

 Der Stahlkonzern Outokumpu mit Werk an der Oberschlesienstraße plant, 600 seiner Mitarbeiter wegen schwacher Auftragslage in Kurzarbeit zu schicken.

Der Stahlkonzern Outokumpu mit Werk an der Oberschlesienstraße plant, 600 seiner Mitarbeiter wegen schwacher Auftragslage in Kurzarbeit zu schicken.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Outokumpu Nirosta macht kein Geheimnis aus ihrer Lage: „Die Covid-19-Pandemie stellt Outokumpu – wie die meisten anderen Unternehmen in Deutschland und weltweit – vor enorme Herausforderungen. Wir arbeiten hart daran, Lösungen zu finden, die den Fortgang unserer Produktion gewährleisten und die Arbeitsplätze in unserem Unternehmen bestmöglich für die Zukunft sichern“, erklärte Unternehmenssprecherin Claudia Fischer am Dienstag auf Anfrage unserer Redaktion.