Stadtwerke Krefeld wollen grünen Wasserstoff produzieren Drei Bio-Riesen sollen Zuwachs bekommen

Krefeld · Wie die Stadtwerke Krefeld aus drei Bio-Riesen ein Quartett machen wollen: Nach Strom, Wärme und Biogas  aus der Kläranlage sowie der Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage an der Parkstraße will der Konzern auch grünen Wasserstoff produzieren.

 EGK-Geschäftsführer Professor Hermann Josef Roos, SWK-Vorstand Kerstin Abraham, Arne Dammer (Leiter Strategie und Innovation Thyssengas) sowie SWK Vorstand Carsten Liedtke (von links) vor den Faulgastürmen.

EGK-Geschäftsführer Professor Hermann Josef Roos, SWK-Vorstand Kerstin Abraham, Arne Dammer (Leiter Strategie und Innovation Thyssengas) sowie SWK Vorstand Carsten Liedtke (von links) vor den Faulgastürmen.

Foto: SWK

Die Stadtwerke bezeichnen die drei Faultürme ihrer Kläranlage als Bio-Riesen für Krefeld. Wer hätte gedacht, dass die Kläranlage sowie die Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage mit diesen eiförmigen Bauwerken einmal wesentliche Faktoren für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Krefeld werden könnten, sich insgesamt als Bio-Gigant präsentieren und Wärme, Strom sowie Biogas produzieren. Jedes dieser drei Geschäftsfelder für sich genommen stellt mittlerweile einen Bio-Riesen dar. Und aus dem Trio könnte bald ein Quartett entstehen. Dann, wenn die Produktionsanlage für grünen Wasserstoff hinzukommt. Das Projekt befindet sich bereits in der Planung.