Bürgerverein Weihnachtsbaum kommt mit Hindernissen nach Bockum

Krefeld · "Wenn einmal der Wurm drin ist..." - diese Erfahrung machte nun Oliver Leist vom Vorstand des Bürgervereins Bockum, der wie in jedem Jahr einen großen Weihnachtsbaum auf dem Bockumer Platz aufstellen wollte. Als der Geschäftsführer Stephan Krantz den Baum bestellt hatte, da war die Welt noch in Ordnung. Doch als der Baum geliefert werden sollte, da steckte der Transporter im aufgeweichten Boden irgendwo tief im Sauerland fest. Somit wurde die Aufrichtung und Erleuchtung schon einmal ohne Baum gefeiert. Zum Termin der Erleuchtung am 30. November hatte sich der Vorstand dann einen Baum auf dem Bockumer Platz ausgesucht und mit den Lichterketten versehen. Stecker rein - Licht aus. Die Steckdose hatte 380 Volt, zu viel für den Trafo. Also wurde schnell eine Kabeltrommel organisiert und die MAX Bar angezapft. Eine kleine Lichterkette um einen Baum gewickelt und da war die Erleuchtung, zumindest symbolisch, aber mit Glühwein, der Musikschule und Weckmännern.

 Verspätet und mit Schwierigkeiten aufgestellt, aber jetzt endlich in Betrieb: der Weihnachtsbaum auf dem Bockumer Platz.

Verspätet und mit Schwierigkeiten aufgestellt, aber jetzt endlich in Betrieb: der Weihnachtsbaum auf dem Bockumer Platz.

Foto: leist

"Wenn einmal der Wurm drin ist..." - diese Erfahrung machte nun Oliver Leist vom Vorstand des Bürgervereins Bockum, der wie in jedem Jahr einen großen Weihnachtsbaum auf dem Bockumer Platz aufstellen wollte. Als der Geschäftsführer Stephan Krantz den Baum bestellt hatte, da war die Welt noch in Ordnung. Doch als der Baum geliefert werden sollte, da steckte der Transporter im aufgeweichten Boden irgendwo tief im Sauerland fest. Somit wurde die Aufrichtung und Erleuchtung schon einmal ohne Baum gefeiert. Zum Termin der Erleuchtung am 30. November hatte sich der Vorstand dann einen Baum auf dem Bockumer Platz ausgesucht und mit den Lichterketten versehen. Stecker rein - Licht aus. Die Steckdose hatte 380 Volt, zu viel für den Trafo. Also wurde schnell eine Kabeltrommel organisiert und die MAX Bar angezapft. Eine kleine Lichterkette um einen Baum gewickelt und da war die Erleuchtung, zumindest symbolisch, aber mit Glühwein, der Musikschule und Weckmännern.

Als der Baum dann am 3. Dezember endlich geliefert wurde, versuchten elf Männer ihn aufzurichten - leider vergebens. Andreas Kox von der Nachbarschaft Keutmannstraße hatte eine Idee. Er rief einen befreundeten Dachdecker an, der wiederum einen befreundeten Kranverleih. Endlich stand der Baum. Der Trafo wurde neu bestellt, und seit dem 12. Dezember erstrahlt nun endlich der Weihnachtsbaum auf dem Bockumer Platz - hoffentlich ohne Wurm, aber wer weiß.

(RP)
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