Gut Gemacht Strickmützen für wohltätige Zwecke und Geldspende für das stups-Kinderzentrum

Krefeld · 2000 Mützen:Doris Brandt hat ein Hobby, das nicht nur ihr selbst Freude bereitet, sondern auch noch anderen Menschen hilft. Die 79-jährige Forstwalderin strickt Mützen und greift seit zweieinhalb Jahren fast täglich zu den Stricknadeln. Mit jeder fertigen Mütze hofft Doris Brandt, anderen Menschen helfen zu können. Knapp 2000 Mützen sind auf diese Weise in den vergangenen Jahren zusammengekommen. Und alle hat die Forstwalderin für den guten Zweck gespendet. "Ich bin sehr dankbar, dass es viele Menschen gibt, die mich bei meiner Arbeit unterstützen, in dem sie Wolle spenden. Ohne diese Spenden könnte ich mir das Hobby gar nicht mehr leisten", erklärt die 79-Jährige. Ihre bunten Mützen helfen Menschen auf der ganzen Welt. So gingen in der jüngsten Zeit 250 Mützen an einen Verein aus Willich-Schiefbahn, der Lepra-Kranken hilft.

 Doris Brandt strickt Mützen für gute Zwecke. Dafür benötigt sie Woll-Spenden aller Art und Farbe.

Doris Brandt strickt Mützen für gute Zwecke. Dafür benötigt sie Woll-Spenden aller Art und Farbe.

Foto: T. Lammertz

2000 Mützen: Doris Brandt hat ein Hobby, das nicht nur ihr selbst Freude bereitet, sondern auch noch anderen Menschen hilft. Die 79-jährige Forstwalderin strickt Mützen und greift seit zweieinhalb Jahren fast täglich zu den Stricknadeln. Mit jeder fertigen Mütze hofft Doris Brandt, anderen Menschen helfen zu können. Knapp 2000 Mützen sind auf diese Weise in den vergangenen Jahren zusammengekommen. Und alle hat die Forstwalderin für den guten Zweck gespendet. "Ich bin sehr dankbar, dass es viele Menschen gibt, die mich bei meiner Arbeit unterstützen, in dem sie Wolle spenden. Ohne diese Spenden könnte ich mir das Hobby gar nicht mehr leisten", erklärt die 79-Jährige. Ihre bunten Mützen helfen Menschen auf der ganzen Welt. So gingen in der jüngsten Zeit 250 Mützen an einen Verein aus Willich-Schiefbahn, der Lepra-Kranken hilft.

Über weitere 500 Mützen freut sich Uwe Beckers, der in Gambia eine Grundschule aufgebaut hat und sich für mehr Bildung, besonders von Mädchen, einsetzt. Wer die Arbeit der Forstwalderin unterstützen möchte, kann sie unter der Telefonnummer 02151-395188 erreichen.

Fürs Stups: Die Frauen des Zonta Club Krefeld gehörten vor Jahren zu den ersten, die an die Idee eines Kinder- und Jugendhospizes für Krefeld geglaubt und die DRK-Schwesternschaft Krefeld schon vor Eröffnung mit einer großzügigen Spende unterstützt hatten. Jetzt setzten sie ihre Hilfe fort: Kerstin Jensen (Präsidentin Zonta Club Krefeld) und Bärbel Wabnik (Vorsitzende des Vereins der Freunde von Zonta International Krefeld) brachten eine Spende von 4100 Euro zu Oberin Diane Kamps und Karin Meincke (Oberin i.R.). Diese Summe sei der Erlös des Weihnachtsbasars, so die Besucherinnen. Die Spende der Zontians komme sehr gelegen, weil es aktuell ein neues Projekt im Kinderzentrum gibt: Dort soll ein Ruhe- und Rückzugsraum für die Eltern und Angehörigen der Hospiz-Kinder eingerichtet werden. "Im Hospiz selber ist diese Räumlichkeit wegen der täglichen Arbeit nicht möglich, aber im Souterrain gibt es ein Zimmer, das wir jetzt einrichten und den Weg dorthin gestalten möchten", so Kamps.

Hunde-Event: Erfolgreich war die Hunde-Messe auf dem Gelände von "Der blühende Garten" an der Nieper Straße. Durch Tombola, Standgebühren, dank des Cateringstands des Restaurants Schlösser und mehrerer Spendendosen konnten an diesem Tag 2761,11 Euro zugunsten des Krefelder Tierheims gesammelt werden. Der Tierschutzverein Krefeld und Umgebung als Betreiber des Tierheims bedankte sich jetzt bei den Veranstaltern für die finanzielle Unterstützung und den tollen Einsatz.

(RP)
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