Im Spiedie Premiere der "Schwarzen Schafe"

Krefeld · DIESSEM (RP) Die "Schwarzen Schafe" - das junge Schwarzlicht-Ensemble des Spielhaus Dießem (SpieDie) - haben mehr als 90 Zuschauern ihr viertes Stück "In 60 Minuten um die Welt" präsentiert, in dem die junge Heldin Amika, die Zuschauer auf eine Weltreise voller Impressionen mitnahm. "Das Thema war spannend", berichtet Denise (16), die seit vier Jahren im Schwarzlicht auf der Bühne steht. "Es war nicht leicht, die Länder auszuwählen, denn sie mussten uns interessieren und gleichzeitig im Schwarzlicht umsetzbar sein." Als Ergebnis erlebten die Zuschauer eine Reise durch 20 Länder und begegneten dabei Klischees und Vorurteilen ebenso wie kulturellen Besonderheiten.

DIESSEM (RP) Die "Schwarzen Schafe" - das junge Schwarzlicht-Ensemble des Spielhaus Dießem (SpieDie) - haben mehr als 90 Zuschauern ihr viertes Stück "In 60 Minuten um die Welt" präsentiert, in dem die junge Heldin Amika, die Zuschauer auf eine Weltreise voller Impressionen mitnahm. "Das Thema war spannend", berichtet Denise (16), die seit vier Jahren im Schwarzlicht auf der Bühne steht. "Es war nicht leicht, die Länder auszuwählen, denn sie mussten uns interessieren und gleichzeitig im Schwarzlicht umsetzbar sein." Als Ergebnis erlebten die Zuschauer eine Reise durch 20 Länder und begegneten dabei Klischees und Vorurteilen ebenso wie kulturellen Besonderheiten.

Mit fast kindlichem Charme wurde in Frankreich vor der Kulisse des Eiffelturms ein Gemälde plötzlich lebendig und tanzte aus dem Rahmen. In China konnte auch ein schwebender Tischtennisspieler die Hauptfigur Amika nicht besiegen, und Neuseeland erlernte Amika von zwei Maori den traditionellen Haka-Tanz.

Neben dieser verspielten Leichtigkeit sprach das Stück aber auch ernste Themen an. Wie aus dem Nichts entstand auf der Bühne ein Bild von zerstörten Häusern, bevor Menschen auf ein Boot flüchteten, das später nach Italien übersetzte. "Uns war wichtig, alle Kontinente zu besuchen. Besonders Europa, denn das ist für die Kinder besonders greifbar", erklärte Projektleiter Timo Höhne (23). "Wir wollten aber auch aktuelle Problemlagen einbeziehen. Dabei mussten wir eine Balance finden, denn schließlich sollte das Stück in erster Linie unterhaltsam sein." Gefördert und unterstützt von der Deutschen Telekom Initiative "Ich kann was!" war es möglich, das Stück zu realisieren.

Kinder und Erwachsene zeigten sich begeistert von den vielen Effekten und Überraschungen, mit denen die Geschichte dieser Weltreise zum Leben erweckt wurde. Nun arbeiten die "Schwarzen Schafe" schon an ihrem nächsten Stück.

(RP)
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