Silbernes Lorbeerblatt Olympia-Medaillengewinner geehrt
Krefeld · Die Krefelder Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen sind am Allerheiligentag in Berlin mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet worden, die höchste verliehene sportliche Auszeichnung in Deutschland. Gleich sieben Sportler aus Krefeld erhielten diese Auszeichnung aus der Hand des Bundespräsidenten Joachim Gauck: Ruderin Lisa Schmidla, die in Rio Gold gewonnen hatte, sowie die Hockeyspieler Linus Butt, Oskar Deecke, Niklas Wellen, Timur Oruz, Selin Oruz und Anne Schröder, die in Brasilien mit den jeweiligen Nationalteams Bronze gewannen. "Auf solche Erfolge, auf Sportlerinnen und Sportler wie Sie, sind wir alle stolz. Deshalb sagt Ihnen heute nicht nur Joachim Gauck, sondern ganz Deutschland Dank - mit dem Silbernen Lorbeerblatt", sagte der Bundespräsident in seiner Rede an die 99 Sportler, die in Rio eine olympische (42) oder paralympische Medaille (57) gewonnen hatten.
Die Krefelder Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen sind am Allerheiligentag in Berlin mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet worden, die höchste verliehene sportliche Auszeichnung in Deutschland. Gleich sieben Sportler aus Krefeld erhielten diese Auszeichnung aus der Hand des Bundespräsidenten Joachim Gauck: Ruderin Lisa Schmidla, die in Rio Gold gewonnen hatte, sowie die Hockeyspieler Linus Butt, Oskar Deecke, Niklas Wellen, Timur Oruz, Selin Oruz und Anne Schröder, die in Brasilien mit den jeweiligen Nationalteams Bronze gewannen. "Auf solche Erfolge, auf Sportlerinnen und Sportler wie Sie, sind wir alle stolz. Deshalb sagt Ihnen heute nicht nur Joachim Gauck, sondern ganz Deutschland Dank - mit dem Silbernen Lorbeerblatt", sagte der Bundespräsident in seiner Rede an die 99 Sportler, die in Rio eine olympische (42) oder paralympische Medaille (57) gewonnen hatten.
Gestern gingen die Feierlichkeiten dann für alle Krefelder Olympiateilnehmer weiter - im hiesigen Rathaus, wo Oberbürgermeister Frank Meyer einige der Rio-Starter begrüßte, wie etwa Ringerin Aline Focken, einige der Hockeyspieler (die allerdings im Stau standen und daher erst mit Verspätung eintrudelten) oder Christoph Müller, den Bundestrainer im Rollstuhltennis, der bei den Paralympischen Spielen die Krefelder Farben vertreten hatte. Die Namenszüge aller Krefelder Vertreter in Rio zieren nun eine Gedenktafel, die Frank Meyer gestern erstmals präsentierte und die nun vor dem Rathaus in den Boden eingelassen wird. Diese Tafel hat bereits eine kleine Tradition, ist sie doch die dritte ihrer Art. Die erste stammt von den Spielen in Peking im Jahr 2008, die zweite von den Spielen in London, und die jetzige eben aus Rio. Insgesamt hatten 17 Krefelder Sportler (bzw. solche, die für Krefelder Vereine spielen) an den Olympischen Spielen teilgenommen.
In Rio haben gleich acht von ihnen eine Medaille gewonnen - neben den eingangs erwähnten auch noch Bahnradfahrer Philip Hindes, der allerdings für England startet.