Aus der Wirtschaft Deutschlandstipendiaten bei Evonik

Krefeld · Die Evonik-Stiftung unterstützt im Rahmen des Deutschlandstipendiums rund 125 Studierende an elf Hochschulen. Am Standort Krefeld waren jetzt rund 40 Studierende beim Jahrestreffen zu Gast.

 Betriebsassistent Udo Klapperich erklärte in der Messwarte der Superabsorber-Produktion anhand eines Schaukastens die Prozessschritte.

Betriebsassistent Udo Klapperich erklärte in der Messwarte der Superabsorber-Produktion anhand eines Schaukastens die Prozessschritte.

Foto: Evonik

(lufe) Das Jahrestreffen für Deutschlandstipendiaten der Evonik-Stiftung hat in diesem Jahr am Standort Krefeld stattgefunden. Bei ihrem Besuch am Bäkerpfad erhielten rund 40 Studierende einen kompakten Einblick in die Arbeit von Evonik und Stiftung. Heike Bergandt, Geschäftsführerin der Stiftung, begrüßte die Teilnehmer, anschließend stellte Standortleiter Armin Reimann das Betriebsgelände näher vor. Er erklärte, dass seit der Gründung des Standorts im Jahre 1907 aus der einst kleinen Seifenfabrik ein moderner Chemiepark mit mehreren Unternehmen und knapp 850 Mitarbeitern geworden ist. Evonik stellt in Krefeld Superabsorber her - einen Kunststoff, der ein Vielfaches seines Eigengewichts an Flüssigkeiten aufsaugen kann.

Die Evonik-Stiftung unterstützt im Rahmen des Deutschlandstipendiums rund 125 Studierende vor allem naturwissenschaftlicher und technischer Fachrichtungen an elf Hochschulen. Das Stipendium wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Kooperation mit privaten Förderern realisiert. Die Stipendiaten erhalten pro Monat 300 Euro; jeweils 150 Euro vom Bund und von Förderern. Reimann wies auf die räumliche Nähe des Standorts zur Hochschule Niederrhein hin, von der ebenfalls Studierende gefördert werden, und zeigte Möglichkeiten der Standortentwicklung auf: „Auf unserem Gelände haben wir Freiflächen, die sich sehr gut für Start-ups eignen, die sich aus der Hochschule heraus entwickeln könnten.“

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