Sternsinger Königlicher Besuch an der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule

Krefeld · Mitte Januar besuchte eine Gruppe der Sternsinger aus der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Krefeld die Schüler der Bodelschwingh-Schule.

 Eine schöne Tradition: Bereits seit zehn Jahren kommen Sternsinger aus der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Krefeld in die Bodelschwingh-Schule in Gartenstadt. Auch in diesem Jahr freuten sich die Schüler wieder sehr über den königlichen Besuch.

Eine schöne Tradition: Bereits seit zehn Jahren kommen Sternsinger aus der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Krefeld in die Bodelschwingh-Schule in Gartenstadt. Auch in diesem Jahr freuten sich die Schüler wieder sehr über den königlichen Besuch.

Foto: Elisabeth Völlings

Dieses Zusammenkommen kann man sicher schon als langjährige Tradition betrachten; immerhin haben in diesem Jahr zum zehnten Mal Sternsinger den Weg an die Schule an der Stettiner Straße in Gartenstadt gefunden. Warum jedoch speziell an die Bodelschwingh-Schule ?

"Die Schülerschaft", erklärt Lehrerin Barbara Klösters von der Fachkonferenz Religion/Ethik der Schule,"beschäftigt sich projektmäßig in besonderem Maße mit dem jeweiligen Land, für das die Spenden gesammelt werden und lernt somit viel über die Lebensverhältnisse der Kinder in den armen Ländern dieser Welt kennen."

In der Schule werden in der Vorweihnachtszeit Plätzchen gebacken und zugunsten des guten Zwecks verkauft oder in den Klassen Spenden gesammelt, um die Sternsinger zu unterstützen. Dafür werden die Mühen der Schüler in jedem Jahr mit einem speziell für sie ausgearbeiteten Programm gewürdigt, das die Schülerschaft freudig erwartet. Oft werden einige Lieder des jeweiligen Jahres durch eine kleine Gruppe Sternsinger vorgetragen.

In den zehn Jahren haben bereits Saxophon-, Querflöten-, Gitarren-, Klarinetten- und Baritonhornklänge den Eingangsbereich der Schule erfüllt und das gemeinsame Singen hat vielen Schülern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Für eben diese Freude lohne es sich Jahr um Jahr, an die Bodelschwingh-Schule zurückzukehren, sagen Gemeindevertreter. "Die Freude der Kinder und Jugendlichen hat uns definitiv für unser kleines Programm und die Vorbereitungen entlohnt", meint Britt Reinhard, die viele Jahre ein Teil der kleinen Gruppe war, die den Segen in die Schule an der Stettiner Straße gebracht hat.

Vertreter der Gemeinde und der Schule hoffen nun, dass es diese Art des Aufeinandertreffens noch mindestens weitere zehn Jahre geben wird.

(RP)
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