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Klima-Gutachten zum Surfpark am Elfrather See Stadt sagt Prüfung des Surfpark-Gutachtens zu

Krefeld · Insgesamt sind die Reaktionen auf die Expertise der Klima-Anwältin Roda Verheyen zum Surfpark zurückhaltend. Verheyen glaubt, das bisherige Planverfahren sei rechtswidrig. Krefelds FFF-Sprecherin Althoff wirft der Stadt Sturheit, Ignoranz und Überheblichkeit vor.

 Klimaanwältin Roda Verheyen bei einer Videoschalte nach Krefeld. Verheyen wurde bundesweit bekannt, als sie beim Bundesverfassungsgericht eine Verschärfung der Klimagesetzgebung durchsetzte.

Klimaanwältin Roda Verheyen bei einer Videoschalte nach Krefeld. Verheyen wurde bundesweit bekannt, als sie beim Bundesverfassungsgericht eine Verschärfung der Klimagesetzgebung durchsetzte.

Foto: Fabian Kamp

Die Reaktionen auf das Gutachten zum Surfpark, das die Klimaanwältin Roda Verheyen geschrieben hat, sind bisher verhalten. Die Stadt und die Fraktionen von SPD, CDU und FDP  sagten die Prüfung des Textes zu; die SPD zeigte sich überzeugt, dass es zu einem Interessenausgleich zwischen Projekt und Klimaschutz geben kann: „Die SPD wird konstruktiv daran mitwirken, die unterschiedlichen Interessen am Ende zusammenzubringen“, erklärte SPD-Fraktionschef Benedikt Winzen auf Anfrage. Björna Althoff, Ratsmitglied, Sprecherin von Fridays for Future Krefeld und Mitinitiatorin des Gutachtens, hat erklärt, sie könne die Stadt und ihre Ankündigungen, klimarechtliche Fragen zu prüfen, nicht mehr ernstnehmen und sprach von Sturheit, Ignoranz und Überheblichkeit.