Anmeldezahlen für Grundschulen in Krefeld Kinder müssen mit Abweisung an der Lieblingsschule rechnen

Krefeld · Die Stadtverwaltung hat die Anmeldezahlen für die städtischen Grundschulen vorgelegt. Der überwiegende Teil ist angemeldet, aber noch fehlen 143 Kinder.

Erst im kommenden Jahr erfahren die Eltern, ob ihre Kinder an der Wunschschule angenommen wurden.

Erst im kommenden Jahr erfahren die Eltern, ob ihre Kinder an der Wunschschule angenommen wurden.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Verwaltung geht davon aus, dass Schulneulinge an  der ein oder anderen städtischen Grundschule abgewiesen werden. Das sei schon zum jetzigen Zeitpunkt abzusehen, teilte die Stadt am Freitag mit. Dabei könnte es vor  allem Kinder an der Bismarckschule, an der katholischen St.-Michael-Schule und an der katholischen Grundschule Königshof treffen. Den Hintergrund für die Einschätzung liefern die vorläufigen Anmeldezahlen für die Grundschulen:  Nach Ablauf des Anmeldezeitraums  sei der überwiegenden Teil der Schulneulinge für das Schuljahr 2023/2024 angemeldet worden. Zum Stand 15. November liegen demnach 2066 Anmeldungen vor. Die Zahl sei etwas niedriger als im Vorjahr (minus 41). Wegen der zeitlich späteren Anmeldewoche stünden dem jedoch mehr Nichtanmelder als im Vorjahr gegenüber (143), informierte ein Sprecher.

Die Bezirksvertretungen werden nun im Vorfeld zur beabsichtigten Bildung der Eingangsklassen angehört. Im Anschluss wird der Schulausschuss in seiner Sitzung am 17. Januar die Eingangsklassen für das Schuljahr 2023/2024 festlegen. Die Schulen können dann innerhalb dieses festgelegten Rahmens ihre Aufnahmeentscheidungen treffen.

Die Anmeldezahlen: Astrid-Lindgren-Schule 87, Bismarckschule 105 (voraussichtlich bis zu 24 Abweisungen), Brüder-Grimm-Schule 50, Buchenschule 43, Buscher Holzweg 81, Forstwaldschule 51, Geschwister-Scholl-Schule 84 (bis zu drei Abweisungen), Kompass-Grundschule 35, Grundschule Vulkanstraße 38, Grotenburg-Schule 96, Heinrichsschule 54 (bis zu vier Abweisungen), GGS Krähenfeld 112, Jahnschule 78 (bis zu drei Abweisungen), Grundschule Westparkstraße 30, Johansenschule 78 (bis zu drei Abweisungen), Lindenschule 68, Mariannenschule 62, Mosaikschule 86 (bis zu elf Abweisungen), Paul-Gerhardt-Schule 64 (bis zu 14 Abweisungen), Pestalozzischule 54, Regenbogenschule 62, Schönwasserschule 58 , Schule an Haus Rath 47, Grundschule am Stadtpark Fischeln 64, Südschule 61.

An den städtischen katholischen Grundschulen wurden angemeldet: Josefschule 72, St.-Michael-Schule 77 (voraussichtlich bis zu 21 Abweisungen), Grundschule an der Burg 51, Grundschule Königshof 88 (voraussichtlich bis zu 32 Abweisungen), Sollbrüggenschule 84, Edith-Stein-Schule 46. Die Zahl der tatsächlich auszusprechenden Abweisungen ist auch davon abhängig,  ob eventuell Kinder für ein Jahr zurückgestellt werden (entscheidet die Schulleitung) und für wie viele Kinder der Besuch einer Förderschule in Betracht kommt.

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