Mehrere Krankheitsausfälle im Team der Rheinhalle Stadt erklärt Ausfall des Eishockeyspiels am Sonntag

Krefeld · Aufgrund mehrerer Krankheitsfälle gab es nicht genug Personal. Eine Besonderheit verhinderte, dass Mitarbeiter der benachbarten Yayla-Arena einspringen konnten.

Der KEV 81 konnte am vergangenen Sonntag nicht spielen, da Hallenpersonal ausgefallen war.

Der KEV 81 konnte am vergangenen Sonntag nicht spielen, da Hallenpersonal ausgefallen war.

Foto: Stefan Brauer/Brauer-Fotoagentur

(sti) Ein Eishockeyspiel des KEV 81 gegen die Duisburger Füchse musste am Sonntag ausfallen. Personalmangel, hieß es. Die Stadtverwaltung liefert  eine Erklärung, was dahintersteckt und informiert, die städtischen Eishallen sind seit Montag wieder für den Trainingsbetrieb geöffnet, nachdem die Rheinlandhalle  wegen mehrerer Krankheitsfälle im Team der Eismeister kurzfristig geschlossen werden musste. Dies teilt der Fachbereich Sport und Sportförderung mit. 

Die Stadtverwaltung bedauere die Absage besagten Spiels, die jedoch wegen der Kurzfristigkeit nicht zu verhindern gewesen sei. Am Sonntag sei vormittags das Eis noch für das Training der Krefeld Pinguine aufbereitet worden; der eingesetzte Mitarbeiter habe sich anschließend jedoch krankmelden müssen, so die Stadt. Die betrieblichen Voraussetzungen für einen Spielbetrieb des KEV 81 hätten nach Krankmeldung des Eishallenpersonals nicht sichergestellt werden können.

Zum Hintergrund erläutert die Verwaltung: Bei den Eishallen handele es sich nach Immissionsschutzrecht um Störfallbetriebe mit gesonderten – verschärften – gesetzlichen Betriebsanforderungen. Ein kurzfristiger Austausch von Personal mit der benachbarten Yayla-Arena, die von der eigenständigen Seidenweberhaus GmbH betrieben werde, sei aus diesem Grund nicht möglich. Betrieben würden sowohl die Rheinlandhalle wie auch die Werner-Rittberger-Halle durch das Betriebspersonal der Sportverwaltung. Dazu gehörten unter anderem sieben sogenannte Eismeister sowie Kassen- und Reinigungspersonal. Neben personalrechtlichen Gründen könne das kurzfristige Anfordern von Personal auch wegen unterschiedlicher Technik in den Hallen, fehlender technischer Einweisungen und Verantwortungsübertragungen nicht erfolgen.

Der aktuelle Trainingsbetrieb in den Eissporthallen könne mit geringerem Personaleinsatz gewährleistet werden. Deshalb sei eine Öffnung am Montag wieder möglich geworden. Das Team der Eishallen mache zudem darauf aufmerksam, dass vom 3. bis 5. Februar der öffentliche Eislauf aufgrund einer Wettkampfveranstaltung entfallen müsse.

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