Berufsausbildung in Krefeld Stadt Krefeld begrüßt 106 neue Azubis zum neuen Ausbildungsjahr

Krefeld · Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen und die Stadt Krefeld schreibt einen Rekord. Mit 106 neuen Auszubildenden und einer Gesamtzahl von 350 Azubis wird ein neuer Spitzenwert erreicht.

 106 neue Azubis durfte die Stadt Krefeld begrüßen. Sie trafen sich zum Kennenlernevent in der Hauptfeuerwache.

106 neue Azubis durfte die Stadt Krefeld begrüßen. Sie trafen sich zum Kennenlernevent in der Hauptfeuerwache.

Foto: Stadt Krefeld

Der 1. August ist traditionell der Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Mit diesem traten auch nun die neuen Auszubildenden der Stadt Krefeld ihren Dienst an. 106 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften die Verantwortlichen um Stadtdirektor Markus Schön, Personaldezernentin Cigdem Bern und Ausbildungsleiterin Sabrina Buttler zum großen Begrüßungsevent willkommen heißen, das am vergangenen Donnerstag in der Feuerwache stattfand.

Interessant: Die Zahl der in Krefeld lebenden Azubis sei seit Jahren steigend. „In diesem Jahr konnten wir besonders viele Krefelderinnen und Krefelder unter den Auszubildenden begrüßen“, stellt Cigdem Bern zufrieden fest. Schon im vergangenen Jahr hätten rund 50 Prozent der neuen städtischen Nachwuchskräfte ihren Wohnort am Ausbildungsort, sprich in Krefeld, gehabt. In diesem Jahr kämen sogar rund zwei Drittel der neuen städtischen Mitarbeitenden aus Krefeld selbst. „Dass die Stadtverwaltung in der Krefelder Bevölkerung wieder mehr als Arbeitgeberin wahrgenommen wird, zeigt auch, dass sich vor allem junge Krefelderinnen und Krefelder vermehrt mit ihrer Heimatstadt identifizieren. Sie haben Lust, die Stadt, in der sie leben, mitzugestalten und weiterzuentwickeln“, sagt Bern.

Neben 30 Azubis zum Verwaltungsfachwirt, von denen übrigens 22 von Schön zum Beamtenanwärter vereidigt wurden, trat auch eine große Gruppe von 50 Personen an, die als Erzieherinnen und Erzieher in den städtischen Kitas arbeiten werden und damit einen wichtigen Beitrag dazu leisten sollen, eine der größten Problemstellen fast aller Kommunen in ganz Deutschland zu beheben.

Insgesamt, so gibt die Stadt Krefeld an, würden nun rund 4000 Angestellte für sie arbeiten. Ausgebildet werde in 32 Berufen, neben den genannten beispielsweise auch Forstwirte, Straßenwärter, Heilerziehungspfleger, Vermessungstechniker, Fachangestellter für Medien und Informationsdienste, Gärtner, Fachinformatiker oder KOD-Mitarbeitende.

(svs)