Bau in Krefeld SPD-Sprecher lobt SPD-Oberbürgermeister für Sportkonzept

Krefeld · Die Sportstättenkommission arbeitete 18 Monate lang an der Erarbeitung eines Konzepts für Krefeld. Die CDU meldete für den ein oder anderen Standort Bedenken und Beratungsbedarf an. Das stieß auf Kritik.

 Das Sportstättenkonzept berücksichtigt auch Sonderbauten wie Bäder und Eishallen.

Das Sportstättenkonzept berücksichtigt auch Sonderbauten wie Bäder und Eishallen.

Foto: Stadt

Sport ist ein emotionales, die Rahmenbedingungen für die Vereine sind ein wichtiges Thema: Mit dem Sportstättenkonzept will die Stadt Krefeld ihre Sportinfrastruktur verbessern. Politisch gibt es dazu mindestens zwei Meinungen. „Das wird wegweisend für die Sportstadt Krefeld sein“, bewertet Klaus Kokol, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, die jüngsten Beschlüsse des Stadtrates. Der Rat der Stadt Krefeld habe Grundsatzbeschlüsse zu den Sportfreianlagen, den Sporthallen und den Sonderbauten wie Bäder und Eishallen getroffen, die aus der anderthalb Jahre langen Arbeit der Sportstättenkommission hervorgegangen seien.

Die marode Infrastruktur der Krefelder Sportstätten sei als Folge einer länger währenden strukturellen Unterfinanzierung für Instandhaltungsmaßnahmen oder in Teilen auch durch völliges Ausbleiben solcher dringenden Maßnahmen entstanden, sagte Kokol. Wer sich politisch dafür verantwortlich zeige und dann aus Kalkül eine anderthalb Jahre lange Sportplanung vertagen wolle, der sei rückwärtsgewandt und wolle dem Sport in Krefeld keine Zukunft geben, urteilte Kokol über die Haltung der CDU.

„Wer sich enthält, gibt kein Bekenntnis zur Sportentwicklung, insbesondere zu dem so dringend benötigten Neubau eines Bades der Grundversorgung, ab. Die Sportvereine in Krefeld werden dies sicher zur Kenntnis nehmen“, meinte Kokol und weiter: „Ich bin froh, dass Oberbürgermeister Frank Meyer und seine Verwaltung sowie die Ratsmehrheit dafür gesorgt haben, dass unter dem Motto ‚dem Sport in Krefeld eine Zukunft geben‘, die Vorschläge der Sportstättenkommission zur Verbesserung und Neugestaltung der Krefelder Sportlandschaft auf den Weg gebracht werden konnten.“

Die CDU störte sich vor allem an der Standortwahl.

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