SURFEN Europameister Langer siegt in Zinnowitz

KREFELD/ZINNOWITZ · Profisurfer Vincent Langer vom Segelklub Bayer Uerdingen gewann beim Weltcup auf der Ostsee den Slalomwettbewerb.

 Bei Windstärken zwischen vier und sechs gewann Vincent Langer den Slalomwettbewerb.

Bei Windstärken zwischen vier und sechs gewann Vincent Langer den Slalomwettbewerb.

Foto: Coppywater/Choppywater

Die Siegesserie des dem Segelklub Bayer Uerdingen angeschlossenen Surf-Europameisters geht weiter: Vincent Langer hat beim Multivan Windsurf Cup in Zinnowitz den Slalomwettbewerb gewonnen und seine beiden Dauerrivalen Nico Prien und Gunnar Asmussen erneut auf Distanz gehalten. Im Racing wurde er Dritter und teilte sich somit den Gesamtsieg des Weltcup mit Prien, der das Racing gewann.

Bei vier bis sechs Windstärken und Sonne satt wurden drei Slalomeliminationsrennen gefahren werden. Dabei gab es drei unterschiedliche Sieger, doch den Gesamtsieg sicherte sich Krefelds Sportler des Jahres 2017. „Ich bin super zufrieden. Nico und Gunnar haben es mir nicht leicht gemacht, und mir sind heute ein paar Anfängerfehler unterlaufen. Das kann man sich im Multivan Windsurf Cup aber nicht leisten. Durch meine starke Gesamtleistung war mir der Sieg im Slalom aber nicht mehr zu nehmen“, sagte Langer.

Nach der absoluten Dominanz von Langer am ersten Tag brachte der Samstag zunächst eine Abwechslung. Langer leistete sich Fehler, die seine Kontrahenten Nico Prien und Gunnar Asmussen nicht ungestraft ließen. Im ersten Slalom des Tages nutzte Prien seine Chance und schlüpfte an Tonne 3 an Langer vorbei. In der zweiten Wettfahrt „revanchierte“ sich der Flensburger Gunnar Asmussen für die Niederlage, die Langer ihm in der ersten Wettfahrt der Veranstaltung beigebracht hatte. Praktisch spiegelbildlich überholte er Langer auf der Zielgeraden und machte so mit seinem Sieg das Rennen um die Veranstaltungswertung wieder spannend. Im dritten Rennen kehrte Langer aber wieder zu seiner Top-Leistung zurück, und mit einem Start-Ziel-Sieg sicherte er sich den ersten Platz vor Gunnar Asmussen.

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