Wasserball Marek Debski vom SV Bayer 08 warnt vor Leichtsinn

Krefeld · Die Wasserballer des SV Bayer 08 gastieren bei SGW Rhenania/BW Poseidon Köln, die Damen erwarten den SV Blau-Weiß Bochum. Es sind für den Uerdinger Klub wichtige Bundelsigaspiele.

 Trainer Marek Debski beim 19:9-Sieg im Hinspiel gegen Köln am Beckenrand.

Trainer Marek Debski beim 19:9-Sieg im Hinspiel gegen Köln am Beckenrand.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(cjas) Die Damen und Herren des SV Bayer Uerdingen 08 stehen am Samstag vor wichtigen Spielen gegen direkte Konkurrenten in der Wasserball-Bundesliga. Während die Damen am heimischen Waldsee um 18 Uhr den SV Blau-Weiß Bochum erwarten, treten die Herren auswärts bereits um 16 Uhr bei SGW Rhenania/BW Poseidon Köln an.

Für die Damen geht es darum, sich für die anstehenden Play-offs gegen den direkten Konkurrenten aus Bochum eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Im Vorfeld blickt Trainer George Triantafyllou auf die anstehende Partie gegen die noch ungeschlagenen Bochumerinnen voraus:  „Wir hoffen, wir können die gute Leistung vom zurückliegendenn Spiel beibehalten, denn wir wollen gegen einen richtig starken Gegner gewinnen.“

Auch für die Herren geht es im Duell in der Domstadt um zwei weitere wichtige Punkte, um sich in der B-Gruppe der Bundesliga möglichst weit vorne zu platzieren. Ihr Ziel, in die A-Gruppe der Bundesliga aufzusteigen, unterstrichen die Uerdinger Wasserballer bereits im ersten Spiel gegen die Kölner, als der SV Bayer einen deutlichen 17:9-Kantersieg einfuhr. Trainer Marek Debski stellt im Vorfeld eine klare Forderung an sein Team: „In der ersten Begegnung haben wir gut gespielt und das erwarte ich wieder von meiner Mannschaft. Ich möchte, dass wir vorne effektiv spielen – konzentriert und einfach abrufen, was wir können.“

Trotz weiterhin bestehender Ausfälle, werden die Gäste natürlich auch diesmal wieder alles versuchen, um zwei Punkte nach Krefeld zu holen. Trotz des deutlichen Hinspielerfolgs warnt Debski allerdings: „Ich erwarte ein hartes Spiel in Köln. Wir spielen in einem unangenehmen Schwimmbad und viele Mannschaften haben dort ihre Probleme. Aber wir sind gut vorbereitet und stark.“

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