Volleyball Rückschlag für den Verberger TV

Krefeld · Der Verberger TV hat im dritten Spiel die zweite Niederlage kassiert. Der Volleyball-Verbandsligist verliert bei Kleverland Volleys glatt mit 0:3. Trainer Roland Matzke sieht noch viel Luft nach oben.

 Trainer Roland Matzke hat seiner Mannschaft einiges zu sagen, denn er sieht noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten.

Trainer Roland Matzke hat seiner Mannschaft einiges zu sagen, denn er sieht noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten.

Foto: Stefan Brauer/STEFAN BRAUER

Die positive Marschrichtung des Verberger TV ist unterbrochen. Nach dem Sieg im Test gegen den Osterather TV und dem darauffolgenden ersten Saisonsieg gegen den Moerser SC II (3:0) musste die Mannschaft von Roland Matzke nun in der Volleyball-Verbandsliga die nächste Niederlage hinnehmen. Sie unterlag bei den Kleverland Volleys mit 0:3 (22:25, 17:25, 15:25).

„Meine Mannschaft war gut auf den Gegner eingestellt“, sagt Matzke mit Blick auf den guten Start. Doch die Gastgeber, die sich durch eine starke Annahme und eine geringe Fehlerrate auszeichnete, konnten dank ihrer größeren Erfahrung eine höhere Konstanz in ihr Spiel bringen. Die Verberger hingegen verloren an Qualität bei der Annahme und gerieten so immer stärker ins Hintertreffen. Vor allem im dritten Satz wurden die Probleme der jungen Mannschaft deutlich. „Es schlichen sich viele Flüchtigkeitsfehler in unserem Spiel ein“, sagte Matzke. Alleine fünf Aufschlagfehler und sieben Annahmefehler machten sich letztendlich im deutlichen Satzergebnis bemerkbar. Hier will Matzke eine Entwicklung seiner Mannschaft in den kommenden Spielen sehen. Die Konstanz während eines Spieles komme automatisch mit der Erfahrung.

Nun steht das nächste Spiel für seine Mannschaft erst in zweieinhalb Wochen an und die lange Pause soll bestmöglich genutzt werden. Zunächst hat die Mannschaft eine Woche trainingsfrei, um sich von der hohen Intensität der vergangenen Wochen zu erholen.

Nach der Verschnaufpause möchte der Trainer Matzke sowohl individuell, als auch mit der gesamten Mannschaft zusammen arbeiten, um in Zukunft erfolgreicher zu sein. Schwerpunkte der Trainingsarbeit seien der Aufschlag und die Annahme, um zukünftig noch ruhiger spielen zu können. „Momentan ist die Leistung der Mannschaft im Training besser als im Spiel“, sagt Matzke, der noch ein großes Entwicklungspotenzial in seiner Mannschaft sieht.

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