3:0-Sieg gegen Moerser SC II Lenny Loonen feiert gelungenes Debüt beim Verberger TV

Krefeld · Der neue Außen Lenny Loonen trumpft beim 3:0-Sieg des Volleyball-Verbandsligisten Verberger TV gegen Moerser SC II auf, sehr zur Freude von Trainer Roland Matzke und der Zuschauer.

Lenny Loonen schmettert, Sergej Waldt (1) und Jonas Gedden (24) schauen gespannt zu.

Lenny Loonen schmettert, Sergej Waldt (1) und Jonas Gedden (24) schauen gespannt zu.

Foto: Stefan Brauer/STEFAN BRAUER

Unter der Woche hatten Volleyballer des Verberger TV den Test gegen den Osterrather TV nicht nur mit 2:1 gewonnen, sondern dabei auch ordentlich Selbstvertrauen getankt. Das zahlte sich im Verbandsligaspiel gegen die Zweitvertretung des Moerser SC aus. Die Mannschaft von Trainer Roland Matzke setzte sich mit 3:0 (25:18, 27:25, 27:25) durch und feierte den ersten Saisonsieg.

Die Vorzeichen waren alles andere als klar. Einerseits war da das positive Testspiel unter der Woche, aber andererseits standen nur neun Spieler zur Verfügung. Die Verberger zeigten eine starke Annahme und konnten den ersten Satz souverän für sich entscheiden. „Wir haben uns in der Trainingswoche wirklich verbessert“, resümierte Roland Matzke stolz. In den nächsten beiden Sätzen ließ die Mannschaft etwas nach, so dass sie wesentlich knapper ausfielen. Vor allem der dritte Satz war geprägt von individuellen Fehlern, das Spiel wurde spannender gemacht als es aus Sicht von Roland Matzke nötig war.

Den Unterschied machte am Ende das Aufschlagspiel seiner Mannschaft aus, dies hatte sich im Vergleich zum letzten Pflichtspiel um einige Prozente verbessert. Der Gegner geriet durch die starken Aufschläge immer häufiger unter Druck und hatte Probleme zu folgen. Ebenfalls sehr zufrieden war der Trainer mit der Leistung des Debütanten Lenny Loonen, dem Neuzugang aus Rumeln. „Er hat ein echt starkes Spiel gemacht“, lobte der Trainer seinen Schützling. Ein Lob hatte er aber auch für die Zuschauer parat. „Es war eine mega Stimmung in der Halle“, beschrieb der Trainer die Atmosphäre. Über 50 Zuschauer – vor solche einer Kulisse hatten die wenigsten Verberger schon einmal gespielt, denn das Team ist noch jung und unerfahren.

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