Volleyball Verberger TV mit gestärktem Selbstvertrauen
Krefeld · Der Erfolg der U20 tut auch den Damen des Volleyball-Verbandsligisten Verberger TV gut. Sie gehen mit gestärktem Selbstvertrauen in das Spiel gegen den V Bayer Wuppertal.
Am Samstag steht für beide Mannschaften des Verberger TV in der Volleyball-Verbandsliga wieder der Ligaalltag auf dem Program. Die Damen erwarten um 15.30 Uhr den SV Bayer Wuppertal, ehe um 19 Uhr die Herren den Kleverland Volleys gegenüber stehen.
Die Spielerinnen von Trainer Markus Möbest werden mit maximalem Selbstvertrauen auf das Feld gehen, denn fünf von ihnen konnten sich mit der U20 für die nächste Runde der Westdeutschen Meisterschaften qualifizieren. Am 4. März werden Finja Möbest, Stella Buhl, Shirley Buhl, Lena Terlinden und Laura Adler mit der U20 um den Einzug in die Endrunde kämpfen.
In der Liga geht es gegen den Tabellendritten aus Wuppertal – eine schwere Aufgabe. „Wir wollen Wuppertal einen guten Kampf liefern und drei Punkte in Verberg behalten“, sagt Trainer Möbest. Diese drei Punkte wären für die Verbergerinnen enorm wichtig, die momentan nur einen Punkt hinter dem rettenden Ufer liegen. „Alles ist noch drin für uns, insbesondere nach dem Sieg vor zwei Wochen gegen Moers“, sagt Möbest mit Blick auf die Tabelle.
Ebenfalls auf den Tabellendritten treffen die Herren des Verberger Turnvereins. Die Kleverland Volleys sind für Trainer Roland Matzke nicht ganz unbekannt. Er kennt ein paar Spieler aus seiner Zeit beim Rumelner TV und beschreibt den Gegner als stabil, erfahren und vor allem eingespielt. „Die spielen ihren Stiefel runter“, sagt der Coach.
Im Hinspiel lieferte Dimitri Schumachers ein starkes Spiel ab, er steht auch diese Woche auf dem Feld. Jedoch meldete sich Michael Vanck bis Mitte März aus privaten Gründen ab, der Kader wird somit immer dünner. Im Training versuchte Roland Matzke, die Annahme seiner Schützlinge weiterhin zu verbessern. Momentan werden zu viele Punkte durch die Annahmen verschenkt, auch wenn diese immer besser werden. Außerdem sollte Jan Moertter seinen Fitnessrückstand wettmachen, um der Mannschaft immer besser helfen zu können.
„Wir sind nur Außenseiter“, schreibt Matzke den Gästen die Favoritenrolle zu. Hoffnung macht ihm dennoch die Niederlage der Kleverland Volleys gegen TVA Hürth III am letzten Spieltag. Doch hat deren Sieg die Ausgangsposition der Verberger im Kampf um den Klassenerhalt nicht gerade verbessert. Roland Matzke gibt sich auf keinen Fall schon vor dem Spiel geschlagen und fordert maximalen Einsatz.