Fußball-Landesliga Himmelmann gehen die Innenverteidiger aus

Krefeld · (uwo) Durch den ersten Saisonsieg am letzten Sonntag wendete der VfR Fischeln die Gefahr ab, frühzeitig den Anschluss an die Nichtabstiegszone zu verlieren. Das dringend benötigte Erfolgserlebnis war für Trainer „Kalli“ Himmelmann besonders in einer Hinsicht wichtig: „Die Mannschaft hat gemerkt, dass sie in einem Spiel vier Tore schießen kann.

 Trainer Kalli Himmelmann.

Trainer Kalli Himmelmann.

Foto: Fupa

Das gibt natürlich Selbstvertrauen.“ Entsprechend selbstbewusst können die Krefelder morgen (15 Uhr) zum VfL Rhede fahren, der zuletzt bei Teutonia St. Tönis schwer unter die Räder kam. Das 1:7 der Gastgeber hat für Himmelmann aber keinen Stellenwert: „Der VfL ist schwer einzuschätzen. Aber ich denke, dass es einer der Gegner ist, der nicht weit von uns entfernt ist. Wir wollen natürlich wieder punkten, müssen dazu aber erneut unsere Leistung erbringen. Das heißt hinten gut stehen und vorne eine der Möglichkeiten nutzen, die uns geboten werden.“

Aber gerade in der Defensive drückt aktuell der Schuh. Von vier etatmäßigen Innenverteidigern steht derzeit keiner mehr zur Verfügung, nachdem auch noch Dominik Rajic-Miskovic am Sonntag mit einer Zerrung ausschied. “Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen“, so Himmelmann. Eventuell muss daher Bonko Smoljanovic vorzeitig ran, der erst seit dieser Woche wieder im Training ist. Zudem hofft der VfR-Coach auf Michael Enger, der gegen Bedburg-Hau zu einem Kurzeinsatz kam: „Ich hoffe, dass der Fuß hält.“ Auch Niklas Geraets meldete sich zurück, dürfte aber erste Gehversuche in der 2. Mannschaft absolvieren. Noch kein Thema ist Phillip Grund (Zerrung), der in den ersten Begegnungen in der Viererkette einen starken Eindruck hinterließ.

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