Lokalsport VfL Tönisberg und Teutonia zum Siegen verdammt

Bezirksliga · Fußball: VfB Uerdingen verlor das Nachholspiel gegen Brüggen mit 2:3. Kann Willich in Bracht nachlegen?

Gestern Abend verlor der VfB Uerdingen etwas unerwartet sein Nachholspiel gegen TuRa Brüggen, vergangenen Sonntag noch Heimspielverlierer gegen Wachtendonk, mit 2:3 (0:3). Dabei wurde vor allen Dingen der erste Abschnitt völlig verpennt, und die Gäste legten durch Sandro Meyer (13.), Jakob Scheller (32.) und Erik Pöhler (41.) vor. Da nutzte es dann letztendlich wenig, dass Christopher Frieters (53.) und Gürhan Ger (64.) für die stark aufkommende Rex-Auswahl noch verkürzte. Am Sonntag ist der VfB erneut Gastgeber, und zwar von der Zweiten des 1. FC Mönchengladbach. Der in Waldniel mit Gelb-Rot vom Platz geflogene Philipp Härtel hat seine Sperre abgesessen.

Weil die beiden führenden Teams Süchteln und Giesenkirchen sich auf den Plätzen eins und zwei kaum die Blößen geben, müssen sich die Verfolger Teutonia St. Tönis und VfL Tönisberg weiter in Geduld üben und Konstanz zeigen, um die beiden Führenden vielleicht so zu verunsichern. Vor allen Dingen bei Neuling Giesenkirchen rechnete die Konkurrenz schon mit einem Einbruch, wurde aber eines besseren belehrt.

Aufsteiger FC Aldekerk, der dieses Mal Spitzenreiter Süchteln erwartet, hat in 2017 durch nur einen von sechs möglichen Zählern den Kontakt nach oben verloren. Bereits heute ab 20 Uhr ist der VfL Tönisberg am Zug, wenn die Reise zu Fortuna Dilkrath geht. Hier trifft die Kerwer-Auswahl dann auf einen Gegner, der durch zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder bedrohlich unten reingerutscht ist und dessen kleiner Kunstrasenplatz von allen nicht gerade geliebt wird. Übrigens: Mittelfeldspieler Pascal Regnery, der in der aktuellen Spielzeit bereits elf Treffer erzielt hat, wird den VfL Tönisberg nach der Saison verlassen und wechselt dann zum Landesligisten SC Union Nettetal.

Sonntag steigt das Heimspiel von Teutonia St. Tönis ohne den gesperrten Torjäger Burhan Sahin gegen den SV Mönchengladbach 10, der, im Mittelfeld platziert, frei von allen Sorgen ist.

Mit 33 Zählern auf der Habenseite kann der SV Grefrath noch in Ruhe auf die Abstiegszone blicken. Bei den aber nicht enden wollenden Personalsorgen ist der Neuling aber noch nicht an "Schmitz Backes" vorbei. Deshalb wäre es gut, wenn in der Begegnung beim Vorletzten OSV Meerbusch, der durchaus zugelegt hat, nicht gänzlich leer ausgegangen wird. Bei einem Sieg würde sich der Abstand nach unten allemal vergrößern.

(WeFu)
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