Handball-Landesliga TVO II in letzter Sekunde gerettet.

Krefeld · Der Handball-Landesligist gewann 25:24. Hülser SV muss in die Abstegsrelegation.

(K.G.) Handball-Landesligist Hülser SV muss trotz des 26:17-Sieges über das Tabellenschlusslicht TV Beckrath in die Abstiegsrelegation, da die Konkurrenz aus Schwafheim, Lintfort und Oppum ebenfalls siegreich blieben und der Rückstand auf diese Teams weiterhin einen Punkt beträgt. In der Abstiegsrelegation spielen die vier Tabellenzwölften Platzierungen im Ko-System mit Hin- und Rückspiel gegeneinander aus. Zuerst muss der HSV am Sonntag bei der GSG Duisburg spielen, ehe am Dienstag darauf das Rückspiel in der Sporthalle am Reepenweg ausgetragen wird. Verliert der HSV diesen Vergleich, geht es in einer weiteren Ko-Runde entweder gegen TV Ratingen oder dem Wuppertaler SV. Ob und wie viele Mannschaften in die Bezirksliga absteigen müssen, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Dies hängt davon ab, wie viele Teams aus der Oberliga absteigen.

Die Zweitvertretung des TV Oppum feierte in letzter Sekunde den Verbleib in der Landesliga. Gegen die HG Kaarst/Büttgen erzielte Krischa Kersten 15 Sekunden vor Abpfiff den Siegtreffer zum 25:24 (13:12). Aus der ersten Mannschaft erhielt Oppum Unterstützung von Fabian Bednarzik, der mit sieben Treffern mit zum Ligaverbleib der Oppumer beitrug.

Der bereits feststehende Absteiger VT Kempen sorgte in seinem letzten Landesligaspiel für eine Überraschung. Im Derby gegen die Zweitvertretung der Turnerschaft St. Tönis siegte die Mannschaft von André Ziech mit 26:25 (12:13). Dabei traf Kempens Maximilian Ginders souverän und verwandelte alle seine sieben Strafwürfe. Während die VT Kempen in der kommenden Saison in der Bezirksliga antritt, freut sich die „Zweite“ der Turnerschaft trotz der Niederlage über den fünften Tabellenplatz.

In der Landesliga Gruppe 4 verpassten die Uerdinger den Aufstieg in die Verbandsliga. Zwar gewann die Mannschaft von Axel Timmerman gegen Essen-Haarzopf souverän mit 28:21 (17:9), doch konnte sich nicht auf Schützenhilfe der HSG Mülheim verlassen. Mülheim unterlag dem Tabellenführer ETB Essen mit 23:29 und bescherte den Essenern somit den Aufstieg.

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