St. Tönis: Kai Wingert gehört zu den Leistungsträgern der Turnerschaft. Während er im ersten Saisonspiel gegen Treudeutsch Lank keinen glücklichen Tag hatte, zeigte der gebürtige Tönisvorster im zweiten Spiel sein ganz anderes Gesicht. Der 27-Jährige erzielte zwölf Treffer und bewies sich und der Mannschaft, wie wichtig er im und für das Töniser Kollektiv ist. Aus der Jugend der Turnerschaft wechselte Wingert damals zum ART Düsseldorf, spielte später auch für die SG Ratingen und die Adler Königshof. Zur Saison 2016/2017 kehrte der Rückraumakteur nach St. Tönis zurück. In den ersten beiden Saisonspielen stand auch der Cousin von Kai Wingert, der A-Jugendliche Jonas Wingert, im Kader des Verbandsligisten. Sonntag will die Turnerschaft den dritten Saisonsieg einfahren, Gegner ist der ebenfalls verlustpunktfreie HSV Dümpten. „Natürlich wollen wir nun auch mit 6:0 Punkten starten. Aber der HSV ist für uns eine Black Box, wir kennen den Gegner überhaupt nicht, sie haben die Verbandsliga-Gruppe vor der Saison gewechselt“, sagt Betreuer Christian Bruchhaus. 

Adler Königshof: Das Team will die Leistung aus dem Heimspiel gegen den TV Angermund kompensieren und diese auch im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach aufs Parkett bringen. Die Borussen, die vom ehemaligen Bundesliga-Coach Ronny Rogawska betreut werden, absolvierten bislang erst eine Partie, konnten gegen Mettmann-Sport einen 32:26-Erfolg einfahren und zählt zu den Favoriten um den Aufstieg in die Nordrheinliga.

TV Oppum: Die Grün-Weißen hoffen im Heimspiel gegen den LTV Wuppertal nach zwei Niederlagen auf die ersten Zähler der noch jungen Saison. Beim 26:26-Unentschieden gegen den VfB Homberg konnte der LTV seinen ersten Zähler in der Spielzeit 2021/2022 einfahren. Mit einem Erfolg könnte Oppum den Gegner aus der Stadt der Schwebebahn am Samstag überflügeln.