Lokalsport Teutonia und Willich unter Druck

Krefeld · Nur Grefrath kann in der Fußball-Bezirksliga 4 die Seele schon baumeln lassen.

Spannender kann es in Sachen direkter Aufstieg bzw. Abstiegsrelegation kaum zugehen. Seine gute Ausgangsposition im Meisterschaftsrennen hat Teutonia St. Tönis auf dem letzten Drücker noch behauptet. Nun steht der unbequeme Gang zum VfL Giesenkirchen an, der zuletzt etwas abbaute, aber insgesamt nach der großen personellen Umwälzung im Sommer sich bisher beachtlich schlug. Der Sonntag mit Gelb-Rot vom Platz gesetzte Kai König muss ersetzt werden. Auch wenn sich der Blick des VfL Willich (Platz 15) nach Grevenbroich richtet, wo mit dem dortigen TuS und Strümp die knapp vor dem Theißen-Team platzierten Mannschaften sich direkt gegenüber stehen, ist es mehr als wichtig, erst einmal die eigenen Hausaufgaben zu machen.

Das das könnte problematisch genug werden, denn mit dem Rheydter SV, der für einen Neuling alles in allem eine respektabele Saison hingelegt hat, kommt eine Truppe, die viele erfahrene Spieler in seinen Reihen hat, die schon in höheren Ligen gekickt haben. Solche Dinge schwirren in den Köpfen der Spieler und Verantwortlichen des SSV Grefrath nicht herum. Die Blau-Weißen haben bestens geliefert, und das sonstige Drum und Dran regelt der umtriebige Manager Jürgen Claßen bestens. Sonntag geht die Reise zur DJK Neuss-Gnadental.

Viele Kandidaten aus dem Tabellenkeller würden es in diesem Zusammenhang schon gerne sehen, wenn der SSV trotz der personellen Probleme gewinnen würde. Dann wäre dieser Kontrahent auch noch nicht aus allem raus.

(WeFu)
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