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Tennis St. Hubert verpasst Wiederaufstieg

Krefeld · Die Herren 30 des TuS St. Hubert verlieren daheim gegen Köln, so dass ihnen die Rückkehr in die Budnesliga verwehrt bleibt. Die Damen 30 des TK Rot-Weiß Kempen stehen vor dem Abstieg.

(hgs) In der Tennis-Regionalliga sind für die Vereine aus den Tenniskreisen Krefeld und Viersen weitere Entscheidungen gefallen. Die Herren 30 des TuS St. Hubert haben den Zweikampf um den Aufstieg in die Bundesliga gegen Schwarz-Weiß Essen durch die 4:5-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Köln verloren.

Ohne ihre Nummer eins Vincent Stouff aus Frankreich und dem verletzten Thomas Mühlinghaus war die Siegchance für den TuS vor dem ersten Ballwechsel gesunken, zumal die Kölner mit ihrem Spitzenspieler Filip Prpic aus Schweden angereist waren. Doch der ehemalige Weltklassespieler stieß gegen Kevin Deden im Topduell des Tages auf große Gegenwehr, hatte aber im ersten Satz das Glück auf seiner Seite. Die beiden Niederländer Bart Vincent de Gier und Jeroen van der Ven sowie Bastian Cornelius sorgten für den 3:3-Zwischenstand. Auch in den Doppeln stand das Glück den Gästen zur Seite. Denn in zwei Duellen verpasste der TuS nur knapp den Match-Tiebreak.

„Wir können wegen Corona und Verletzungen gut damit umgehen, dass wir den Wiederaufstieg verpasst haben“, sagte Teamsprecher Cornelius. Bei seinem Blick in die Zukunft sagte er: „Der Kader ist trotz elf Spielern zu dünn. Da müssen wir uns Gedanken machen. Wir hoffen natürlich, dass uns die Sponsoren, die uns super unterstützen und wofür wir sehr dankbar sind, erhalten bleiben. Dann haben wir auch die Chance, so einen Spieler wie Vincent Stouff, der nicht nur sportlich eine echte Bereicherung für das Team war, halten zu können.“

Die Damen 30 des TK Rot-Weiß Kempen stehen nach zwei Jahren in der Regionalliga vor dem Abstieg. Im vorentscheidenden Spiel beim TC Eschweiler musste sich das Team mit 3:6 geschlagen geben. „Es lief leider nicht so erfolgreich wie erhofft. Dabei konnten einige Chancen nicht genutzt worden“, sagte Teamsprecherin Tina Schwabe, die ein realistisches Saisonfazit zieht: „Wir sind nicht sehr deprimiert. Uns wurden schon im Vorjahr unsere Grenzen aufgezeigt. Wir spielen vorne nicht mit  zugekauften Topspielerinnen. Dass wir zwei Jahre so hoch mitspielen konnten, das war schon ein riesiger Erfolg für uns und unseren Verein. Sollten wir nächstes Jahr wieder in der Niederrheinliga antreten, dann warten durchgehend gleichstarke Gegner auf uns. In der Liga fühlen wir und als gesamte Mannschaft betrachtet eher zu Hause.“

Die Damen 50 des HTC Blau-Weiß Krefeld unterlagen zwar beim Tabellenzweiten Marienburger sC mit 4:5, machten dem Favoriten allerdings sehr das Leben schwer und hätten mit ein wenig Glück im dritten Doppel sogar gewinnen können. Für Damen 40 des TV 03 SG Krefeld endete die Saison bei Schwarz-Weiß Essen im siebten Spiel mit der siebten Niederlage.

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